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Plug&Work-Lösung für automatische Maschinenbeschickung

Einstieg mit Leichtigkeit

Bild: Schunk GmbH & Co. KGBild: Schunk GmbH & Co. KG
Sichere Kooperation am Montagetisch: Mitarbeiterin und Cobot arbeiten reibungslos und eng beieinander den Handhabungsvorgang ab.

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Bei der automatischen Beladung der Laserbeschriftungszelle wird das Bauteil vom Cobot aufgenommen, in die Zelle eingeführt, noch einmal gewendet und anschließend abgelegt.

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Der elektrische Kleinteilegreifer verfügt über eine hohe Leistungsdichte.

Automatisierte Beladung der Laserzelle

Mit dem Automatisierungskonzept Plug&Work will Schunk Anwendern den Weg zur robotergestützten Applikation leicht machen. Zudem sollen sich so eine Vielzahl von Automatisierungsszenarien in kurzer Zeit realisieren lassen. Mittlerweile existiert ein umfangreiches Programm an standardisierten Komponenten zum Greifen, Wechseln und Messen von Kräften und Momenten für verschiedene Cobots und Leichtbauroboter - von Universal Robots, Doosan Robotics, Techman Robot, Fanuc sowie Omron.

Die Zusammenarbeit des Leichtbauroboters mit der Mitarbeiterin an der Laserzellstation bei Jung ist ergonomisch, reibungslos und sicher. Vor allem entlastet sie von ermüdenden, immer wiederkehrenden Arbeiten. Die Mitarbeiterin legt ein fertig montiertes Gehäuse samt Netzteil in eine von zwei Werkstückaufnahmen und startet den UR5 durch einen Auslöseknopf. Der EGP 40 nimmt das Bauteil auf und platziert es in einer Rofin-Laserzelle, wo zunächst eine Gehäuseseite beschriftet wird. Nach diesem Arbeitsschritt nimmt der Greifer das Bauteil erneut auf, der Roboterarm rotiert den Greifer samt Werkstück 180° um die Längsachse, und die Beschriftung der zweiten Gehäuseseite erfolgt. Abschließend wird das Bauteil in einer zweiten Aufnahme abgelegt, aus der es die Mitarbeiterin zur Verpackung wieder entnimmt. Während des automatisierten Laservorgangs bereitet die Mitarbeiterin Versandschachteln vor, reinigt fertig montierte Teile mit einem Tuch, legt sie in die Kartons, fügt ein neues Netzteil zusammen und legt es dem Roboter in einer der beiden Werkstückaufnahmen vor.

Schunk GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 1 (Feb) 2022 - 24.03.22.
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