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Customer Relationship Management

Mit Produktnutzungsdaten zu neuen Geschäftsmodellen

Dynamiken früh erkennen

Die Customer Journey ist in der analogen Betrachtung zum Produktlebenszyklus ein tragendes Konzept. Mit einer konsistent gepflegten Wissensdatenbank im CRM können Unternehmen Dynamiken frühzeitig erkennen. Das kann die etwa dynamische Gestaltung von Touchpoints beinhalten, wie etwa eine Website, die einen Verweis auf ein digitales Anfrageportal mit Lead-Generierungsfunktion umfasst. Aber auch die Weiterbildung der Vertriebsorganisation ist damit gemeint. Das oberste Gebot: Ab dem ersten Moment der Kundenbeziehung ein ganzheitliches Kundenbild zu entwickeln, das die Marketing-Aktivierung und den initialen Vertriebskontakt ebenso berücksichtigt, wie die Fachberatung, das Service Management oder die Unternehmenskommunikation. Die Transparenz über die Kundenbeziehung hinweg bildet im Zusammenspiel mit Produktnutzungsdaten die Grundlage für datengetriebene Geschäftsmodelle.

Sobald sich ein Projekt konkretisiert, wird die digitale Kundenakte um ein weiteres Kapitel ergänzt: Das digitale Abbild des Endprodukts als digitaler Zwilling, auf dem das Customer Engagement in der Nutzungsphase eines Produkts aufsetzt. Spezifische Kundendaten und deren Anbindung an bestehende Datensätze haben hohe Relevanz. Gepflegte Account-Strukturen in einem Ultimate Parent Account zeigen ihre Effekte bei der Preiskalkulation oder der Angebotserstellung. Kategorisierte Kundenanwendungsfälle im CRM können zudem helfen, in Zuordnung zu Entwürfen und Bauplänen im PLM die Prozesskompetenz zu erhöhen. Beginnend mit den Produktions- und Projektkostenrechnungen im ERP und den ersten technischen Bauplänen ergibt sich eine konsistente Datenbasis.

valantic GmbH

Dieser Artikel erschien in www.it-production.com 2023 - 01.12.23.
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