Sicherer Kommunikator
Sicherheitssteuerung mit universellem Kommunikationsinterface
Auf der SPS IPC Drives stellte Schmersal erstmals eine neue Generation von Sicherheitssteuerungen vor. Die modulare Protect PSC1 ist eine sichere Logiksteuerung nach Anhang IV der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und bietet viele Eigenschaften, die in dieser Kombination bisher noch nicht verfügbar waren.
"Mit dem modularen Sicherheitssteuerungssystem Protect PSC1 ist uns ein wesentlicher Entwicklungsfortschritt gelungen. Sie ist multifunktional und kann optimal auf die individuellen Anwendungsfälle in den verschiedenen Branchen angepasst werden", erklärt Christian Runge, Produktmanager bei Schmersal. Das Produkt besteht aus frei programmierbaren Kompaktsteuerungen mit IO-Erweiterungsmodulen zur sicheren Signalverarbeitung von Not-Halt-Schaltern, Schutztütschaltern, Lichtgitter und weitere mechanischen oder elektronischen Sicherheitsschaltgeräten. Sie bietet den Anschluss für alle gängigen Sicherheitsschaltgeräte bis PLe bzw. SIL3 sowie Sicherheitsfunktionalitäten bis SIL3 nach IEC61508 / IEC62061, PLe und Kat. 4 nach EN ISO13849-1 und ist modular erweiterbar mit bis zu 272 Ein-/Ausgängen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, der sicheren Achsüberwachung nach EN61800-5-2 (Safe Drive Monitoring) für bis zu zwölf Achsen.
Universelles Kommunikations- interface
Die Kompaktsteuerungen können mit einem universellen Kommunikationsinterface ausgestattet werden, womit es ermöglicht wird, verschiedene Feldbusprotokolle einfach per Software auszuwählen und einzustellen. "Die PSC1 bietet den großen Vorteil, dass nur eine Hardware benötigt wird, um eine Verbindung zu allen gängigen Feldbussystemen aufzubauen. Das ist für unsere Kunden auch unter Kostengesichtspunkten interessant", so Runge weiter. Das Interface erlaubt zeitgleich eine sichere Remote-IO-Kommunikation und eine sichere Querkommunikation über Ethernet SDDC. Zusätzlich können alle SD-Bus-Sensoren von Schmersal angeschlossen werden, um deren Daten an verschiedene Teilnehmer zu übermitteln. Dabei übernimmt das Interface die Aufgabe eines Gateways zu dem jeweiligen per Software eingestellten Feldbusprotokoll.
Moderne Programmiersoftware
Für die Nutzer bietet die Programmiersoftware SafePLC2 eine moderne Entwicklungsumgebung. Sie verfügt über umfangreiche Bibliotheken mit vorgefertigten Funktionen zur sicheren Überwachung von Sensoren und Achsen. Diese können einfach per Drag&Drop zu komplexen Applikationen verknüpft werden. "Mit Protect PSC1 können wir unseren Kunden nun noch ganzheitlichere sicherheitstechnische Systemlösungen bieten, zu denen auch unsere Safety Services zählen", so Runge abschließend. Das Sicherheitssteuerungssystem ist ab dem zweiten Quartal 2015 lieferbar.
Auf der SPS IPC Drives stellte Schmersal erstmals eine neue Generation von Sicherheitssteuerungen vor. Die modulare Protect PSC1 ist eine sichere Logiksteuerung nach Anhang IV der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und bietet viele Eigenschaften, die in dieser Kombination bisher noch nicht verfügbar waren.
"Mit dem modularen Sicherheitssteuerungssystem Protect PSC1 ist uns ein wesentlicher Entwicklungsfortschritt gelungen. Sie ist multifunktional und kann optimal auf die individuellen Anwendungsfälle in den verschiedenen Branchen angepasst werden", erklärt Christian Runge, Produktmanager bei Schmersal. Das Produkt besteht aus frei programmierbaren Kompaktsteuerungen mit IO-Erweiterungsmodulen zur sicheren Signalverarbeitung von Not-Halt-Schaltern, Schutztütschaltern, Lichtgitter und weitere mechanischen oder elektronischen Sicherheitsschaltgeräten. Sie bietet den Anschluss für alle gängigen Sicherheitsschaltgeräte bis PLe bzw. SIL3 sowie Sicherheitsfunktionalitäten bis SIL3 nach IEC61508 / IEC62061, PLe und Kat. 4 nach EN ISO13849-1 und ist modular erweiterbar mit bis zu 272 Ein-/Ausgängen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, der sicheren Achsüberwachung nach EN61800-5-2 (Safe Drive Monitoring) für bis zu zwölf Achsen.
K.A. Schmersal Holding
Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 12 2014 - 17.12.14.Für weitere Artikel besuchen Sie www.sps-magazin.de