Repowering von Wechsel- richtern in Photovoltaikanlagen
Notwendiges Übel oder sinnvolle Maßnahme
In der Windkraft seit Jahren ein großes Thema, scheint es in der Photovoltaik (PV) gerade erst anzukommen: das Repowering von Wechselrichtern und Solarmodulen in PV-Anlagen. Was bedeutet Repowering? Macht es Sinn, die Photovoltaikanlage regelmäßig überprüfen zu lassen und was benötigt ein Wechselrichter, um einer PV-Anlage zu höheren Erträgen zu verhelfen? All diese Fragen sollen in dem vorliegenden Artikel geklärt werden.
Die hauseigene PV-Anlage hat bereits einige Jahre gute Arbeit geleistet und für jede Menge grünen Strom gesorgt. Nach jahrelangem Einsatz kann es bei den technisch komplexen Wechselrichtern zu Ausfällen oder Defekten kommen. Viele Anlagenbesitzer erhalten dann nicht den gewünschten Service, weil es den betreffenden Wechselrichter-Hersteller womöglich gar nicht mehr gibt. Zudem sind Wechselrichter, welche sich gut für den Repowering-Einsatz eignen, leider rar. Der PV-Anlagenbesitzer, ebenso wie der Installateur, sucht nach einer einfachen Lösung für die Modernisierung. So können alte Wechselrichter, und das betrifft auch die Geräte anderer Hersteller, durch Fronius-Inverter ohne großen Installationsaufwand ganz einfach und flexibel ersetzt werden. Das erhöht die Performance der PV-Anlage und bringt sie auf den neuesten Stand der Technik. Sogar PV-Anlagen mit Dünnschicht-Modulen werden mit Fronius-Wechselrichtern ganz einfach nachgerüstet. Große Auswahl an Repowering Wechselrichtern
Kleine Eigenverbrauchsanlage im Privathaushalt oder gewerbliche Freiflächenanlage im Megawattbereich, jede Art von PV-Anlage hat andere Ansprüche. Die Leistungsklassen der Fronius-Repowering-Wechselrichter reichen von 1,5 bis 100kW, einphasig und dreiphasig. Sie besitzen zudem ein sehr breites Eingangsspannungsfenster, was den Einsatzbereich empfindlich erhöht und die Arbeit für den Installateur wesentlich erleichtert.
Ertrags-, und Effizienzsteigerung leicht gemacht
Sämtliche Aktivitäten, die mit der Optimierung einer PV-Anlage in puncto neuer Geräte oder Komponenten zu tun haben, bezeichnet man als Repowering. Dies kann sowohl der Tausch eines defekten Wechselrichters als auch der Einbau neuer Solarmodule sein. Vor allem im Bereich der Inverter gab es in den letzten Jahren große technische Entwicklungssprünge. Moderne Wechselrichter, wie der Fronius Symo, erreichen heute Wirkungsgrade von über 98%, allein dadurch lässt sich der Ertrag einer Photovoltaikanlage merklich erhöhen. Da die neuen Geräte darüber hinaus im Optimalfall über zusätzliche technische Features wie integriertes WLAN oder intelligente Algorithmen zur Berechnung des optimalen Arbeitspunktes verfügen, lässt sich die Effizienz der Anlage deutlich steigern.
Neue Herausforderungen erfordern neue Lösungen
Der äußerst dynamische Photovoltaik-Markt stellt alle Beteiligten vor neue Herausforderungen. Was macht ein PV-Anlagenbesitzer in einem der folgenden Fälle: Sein Wechselrichter ist defekt und die Garantie ist abgelaufen. Der gewünschte Service ist nicht möglich. Die PV-Anlage erwirtschaftet nicht den erwarteten Ertrag. Es liegt eine hohe Einspeisevergütung vor und mit einem leistungsstarken Wechselrichter könnte man noch mehr davon profitieren. Hilfestellung zu diesen Fragen gibt es am Markt leider noch wenige. Ein Expertenteam von Fronius beschäftigt sich seit langem mit diesen Themen und stellt deshalb entsprechende Lösungen zur Verfügung.
Durch regelmäßige Überprüfung Ertragsverluste verhindern
Die regelmäßige Überprüfung des PV-Systems durch geschulte Fachleute hilft, Defekten vorzubeugen und den Ertrag so hoch als möglich zu halten. Weist der Wechselrichter einen Defekt auf, wird der erste Anruf des Anlagenbetreibers vermutlich dem Installateur oder Projektierer der Anlage gelten. Dies ist der richtige Zeitpunkt um sich über eine generelle Überprüfung des Systems Gedanken zu machen. Viele größere gewerbliche oder industrielle Anlagen werden heute regelmäßig mithilfe eines modernen Überwachungssystems überprüft. Dadurch werden bei diesen Anlagen Ertragsverluste schnell erkannt und können rasch behoben werden. Bei kleineren Anlagen im privaten Bereich ist dies jedoch nicht der Standardfall. Unter Umständen kann es vorkommen, dass Ertragseinbrüche durch Verschattung oder fehlerhafte Kabel über einen längeren Zeitpunkt nicht bemerkt werden. Langfristig führt dies dazu, dass die Anlage nicht den Ertrag erwirtschaftet, der bei seiner Installation vorausberechnet wurde. Denkbar ist auch, dass Anlagen vor Jahren unsachgemäß verschaltet wurden und die Erträge deutlich unter ihrem Soll liegen. Mit einer genauen Überprüfung durch den Installateur und ein Repowering von Wechselrichtern kann eben diese Minderleistungen eliminiert werden. Beispielsweise durch eine neu konzipierte Verschaltung oder neue Wechselrichter.
Die Gretchenfrage: Mit oder ohne Trafo?
Die augenscheinlichste Lösung, um den Ertrag einer Solaranlage zu erhöhen, ist der Umstieg von Trafo- zu trafolosen Wechselrichtern. Durch den höheren Wirkungsgrad bei trafolosen Geräten lässt sich der Mehrertrag ganz einfach um mehrere Prozentpunkte steigern. Ist der Wechselrichter defekt, die Garantie abgelaufen und ist es technologisch sowie rechtlich möglich, von einem Trafogerät auf eines ohne Transformator umzusteigen, rechnet sich der Umbau fast immer. Ist der Umbau der Anlage mit einer Neuverschaltung der Stränge verbunden, darf man in seiner Kalkulation nicht vergessen, dass sich dieser finanzielle Aufwand durch den Mehrertrag amortisieren muss.
Neue technische Features steigern den Ertrag
Die Anlagenüberwachung läuft immer häufiger über moderne Tools wie komfortable Apps für Smartphones und Tablet-PCs. Auf diese Weise hat man den Ertrag seiner PV-Anlage auch unterwegs immer griffbereit. Durch die Vielzahl technologischer Highlights wie integriertes WLAN oder eine übersichtliche Anlagenüberwachung über Online-Portale und Apps lassen sich neue Wechselrichter unkompliziert mit dem Internet verbinden. Die nutzerfreundlichen Überwachungs-Systeme erlauben es, jederzeit die Erträge der Anlage zu überprüfen und übersichtlich darzustellen. Somit kann man sich sicher sein, dass das PV-System den optimalen Ertrag erwirtschaftet. Ziel eines jeden PV-Anlagenbesitzers ist es, das Beste aus seiner Investition herauszuholen. Repowering von Wechselrichtern kann, wie der vorliegende Artikel zeigt, zu einer deutlichen Effizienzsteigerung führen. Die eingangs gestellt Frage kann also ganz klar mit einem Ja beantwortet werden.
In der Windkraft seit Jahren ein großes Thema, scheint es in der Photovoltaik (PV) gerade erst anzukommen: das Repowering von Wechselrichtern und Solarmodulen in PV-Anlagen. Was bedeutet Repowering? Macht es Sinn, die Photovoltaikanlage regelmäßig überprüfen zu lassen und was benötigt ein Wechselrichter, um einer PV-Anlage zu höheren Erträgen zu verhelfen? All diese Fragen sollen in dem vorliegenden Artikel geklärt werden.
Die hauseigene PV-Anlage hat bereits einige Jahre gute Arbeit geleistet und für jede Menge grünen Strom gesorgt. Nach jahrelangem Einsatz kann es bei den technisch komplexen Wechselrichtern zu Ausfällen oder Defekten kommen. Viele Anlagenbesitzer erhalten dann nicht den gewünschten Service, weil es den betreffenden Wechselrichter-Hersteller womöglich gar nicht mehr gibt. Zudem sind Wechselrichter, welche sich gut für den Repowering-Einsatz eignen, leider rar. Der PV-Anlagenbesitzer, ebenso wie der Installateur, sucht nach einer einfachen Lösung für die Modernisierung. So können alte Wechselrichter, und das betrifft auch die Geräte anderer Hersteller, durch Fronius-Inverter ohne großen Installationsaufwand ganz einfach und flexibel ersetzt werden. Das erhöht die Performance der PV-Anlage und bringt sie auf den neuesten Stand der Technik. Sogar PV-Anlagen mit Dünnschicht-Modulen werden mit Fronius-Wechselrichtern ganz einfach nachgerüstet. Große Auswahl an Repowering Wechselrichtern
Kleine Eigenverbrauchsanlage im Privathaushalt oder gewerbliche Freiflächenanlage im Megawattbereich, jede Art von PV-Anlage hat andere Ansprüche. Die Leistungsklassen der Fronius-Repowering-Wechselrichter reichen von 1,5 bis 100kW, einphasig und dreiphasig. Sie besitzen zudem ein sehr breites Eingangsspannungsfenster, was den Einsatzbereich empfindlich erhöht und die Arbeit für den Installateur wesentlich erleichtert.
Fronius International GmbH
Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 5 2015 - 28.09.15.Für weitere Artikel besuchen Sie www.gebaeudedigital.de