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Präzision mit der vierten Dimension

Präzision in der 'vierten Dimension'

Ohne die Anwendung von Plasmatechnologien sind viele industrielle Prozesse nicht oder nur mit sehr hohem Aufwand realisierbar. Sie dürfen in Produktionsanlagen nur nicht zum Flaschenhals der gesamten Prozesskette werden. Deshalb ist bei Relyon Plasma ein Konzept entwickelt worden, um die Handhabung der Plasmaerzeuger zu automatisieren - mit Robotern von Kawasaki Robotics.

Bild: Relyon Plasma GmbHBild: Relyon Plasma GmbH

Plasma gilt neben fest, flüssig und gasförmig als 'der vierte Aggregatszustand'. In industriellen Anwendungen kann man damit Metalle schneiden und verschweißen, Oberflächen verschiedenster Produkte aus Kunststoff, Metall, Glas, Keramik, Verbundwerkstoffen und sogar textilen Geweben reinigen, aktivieren und beschichten.

Bild: Relyon Plasma GmbHBild: Relyon Plasma GmbH
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In der Medizintechnik lassen sich mit Plasma medizinische Instrumente und Wunden desinfizieren. Die Entwicklung von Plasmatechnologien für solche und ähnliche Anwendungen mitsamt des dafür nötigen hard- und softwareseitigen Equipments sind 'das täglich Brot' der Relyon Plasma GmbH in Regensburg. 2002 gegründet als Tochter der Maschinenfabrik Reinhausen (MR), 2006 durch den Zukauf der JE Plasma Consult technologisch und in Sachen Arbeitskraft aufgerüstet, kauften 2014 Dr. Stefan Nettesheim und Dipl.-Ing. Klaus Forster das Unternehmen im Zuge eines Management Buy-Out aus dem Konzern heraus.

"Mehr Kunden, mehr Märkte"

"MR wollte sich auf das Kerngeschäft konzentrieren, die Regelung von Leistungstransformatoren zur Energieversorgung. Wir dagegen wollten weiterhin im Bereich atmosphärische Plasma-Technologien erfolgreich sein und uns mit unserem Know-how noch mehr Kunden und Märkte als bislang erschließen", sagt Dr. Nettesheim. Zu den Kunden von Relyon Plasma zählen unter anderem OEMs aus der Automotive-Industrie, Hersteller von Medical Devices, Maschinen- und Anlagenbauer sowie Unternehmen aus den Branchen Elektro- und Elektronik, Pharma, Lebensmittel, Verpackung, Kunststoff, Textil und Bekleidung, Metallbe- und verarbeitung.

Kawasaki Robotics GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production März 2017 - 08.03.17.
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