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Vision-Sensoren für Handling-Roboter

Eingespieltes Team

Ohne Roboter ist die Automatisierung in vielen Industriebranchen nicht mehr vorstellbar. Vision-Sensoren agieren dabei oft als Augen des Roboters und liefern ihm alle benötigten Informationen über die Teilepositionen, bereits umgerechnet in dessen eigenes Koordinatensystem, sodass der Roboter nur noch zugreifen muss. Spezielle Funktionen wie Greiferfreiraumprüfung und Greifpunktoffset ermöglichen zusätzliche Flexibilität bei der Automatisierung von Handling-Aufgaben.

Bild: Sensopart Industriesensorik GmbHBild: Sensopart Industriesensorik GmbH
Zwei Visionsensoren der Reihe Visor von Sensopart unterstützen einen Handlingroboter bei der Zuführung und Kontrolle von Kunststoffteilen.

Sensopart beschäftigt sich schon lange mit dem Thema Industrielle Bildverarbeitung - erste Visionsensoren wurden bereits im Jahr 2005 in den Markt eingeführt. Heute sind die bildverarbeitenden Sensoren längst ein zentraler Baustein in der Fabrikautomation und Robotik geworden. Der Hauptvorteil von Visionsensoren besteht neben ihrer kompakten Bauform und dem guten Preis/Leistungsverhältnis auch bei wachsendem Funktionsumfang nach wie vor in der einfachen Bedienbarkeit. Ein Beispiel hierfür ist die Kalibrierfunktion der Baureihe Visor: Positionen und Abstände im Sensorbild lassen sich mit dieser Funktion einfach in Roboterkoordinaten umwandeln. Gleichzeitig werden perspektivische Verzerrungen durch schräge Blickwinkel oder Linsenverzeichnungen korrigiert. Bisher musste diese Umrechung erst mühsam in der Robotersteuerung programmiert werden; dieser Aufwand für den Anwender entfällt nun, die Kamera liefert alle Positionen direkt im gewünschten Koordinatensystem.

SensoPart Industriesensorik GmbH

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 2 2017 - 22.05.17.
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