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Erweitertes Steuerungsportfolio

Familienzuwachs

Um aktuellen Entwicklungen auf dem Steuerungsmarkt Rechnung zu tragen, kommen Anbieter nicht drumherum, ihre SPS-Baureihen mit neuen Funktionen und mehr Leistung auszustatten. Für seine Produktfamilien Slio und 300S ist Vipa diesen Schritt jetzt gegangen.

Bild: VIPA GmbHBild: VIPA GmbH
Die von den 300S-SPSen bekannten Features wurden auch in die 300S+ Familie übernommen.

So stellt z.B. die aus der Slio 015PN hervorgegangene SPS Slio 017PN dem Anwender einen bis vierfach größeren Speicher zur Verfügung. Damit ist sie für umfangreiche und aufwendige Anwenderprogramme geeignet. Neben der Speichererweiterung zeichnet sich die neue Steuerung auch durch zwei- bis vierfach höhere Leistungsdaten, mehr Kommunikationsverbindungen und eine um 25 bis 50 Prozent höhere CPU-Performance aus.

Benchmark im S7-Segment

Eine weitere Besonderheit sind die standardmäßig integrierten 2-Port Switch für Profinet und Standard-Ethernet sowie zwei RS485-Schnittstellen, die u.a. der optionalen Nutzung von Profibus Master/Slave dienen. Zusätzlich kann der Anwender bis zu 64 Erweiterungsmodule an die neue SPS anreihen und dafür aus fast 100 Modulen das passende wählen. Hinsichtlich der Zielapplikation eignet sich die Slio 017PN vor allem für den Einsatz im Maschinen- und Anlagenbau, in der Gebäudetechnik sowie in Serienmaschinen mit Profinet und/oder mehreren Ethernet-Produktiv-Verbindungen. Mit der Ausstattung und Leistung einer S7-1500-SPS und der Flexibilität und Variabilität des Slio-Systems soll die neue Steuerung laut Anbieter im S7-Segment einen Benchmark setzen.

VIPA GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 7 2017 - 10.07.17.
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