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Smart Meter

Ohne Datenschutz keine erfolgreiche Digitalisierung

Flächendeckender Smart Meter Rollout verschoben

Jedes dritte Unternehmen in Deutschland war in den letzten zwei Jahren von wirtschaftskriminellen Handlungen betroffen - bei Großunternehmen sogar jedes zweite. Nicht verwunderlich also, dass jedes zweite Unternehmen Vorbehalte in puncto Rechtsgrundlage, Datensicherheit und Datenschutz im Hinblick auf die Durchführung fortgeschrittener Datenanalysen hat. Bedenken, die auch in Bezug auf die geplanten Smart Meter in Deutschland eine Rolle spielen.

Bild: ©zerocattle/iStock.com

Diese Sorge besteht vor allem, weil es sich bei den Messwerten, die im Rahmen von Smart Metern erhoben, übertragen und verarbeitet werden, auch um personen- bzw. unternehmensbezogene Daten handelt. Beispielsweise können detaillierte Informationen zum Verbrauch Rückschlüsse auf eine bestimmte Lebens- oder Arbeitsweise zulassen. Deshalb spielt der Datenschutz von Smart Metern eine tragende Rolle. Nur wenn dieser gewährleistet ist, wird die Vernetzung und mehr Transparenz im Energieverbrauch ihr Potenzial entfalten können und letztlich zu Kosteneinsparungen für Verbraucher führen.

E.VITA GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 6 2017 - 04.10.17.
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