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Kraft/Druck-Messsystem

MRK-Systeme einfach realisieren

Bei der Umsetzung von Applikationen der Mensch/Roboter-Kollaboration müssen sich Anwender und Integratoren nach wie vor der Herausforderung von Risikobeurteilung und Validierung stellen. Speziell entwickelte Kraft/Druck-Messgeräte bieten dabei eine Unterstützung und können die Umsetzung entsprechender Arbeitsplätze erleichtern.

Bild: GTE Industrieelektronik GmbHBild: GTE Industrieelektronik GmbH
Das Kraft/Druck-Messsystem KMG-500 Kolrobot von GTE ermöglicht eine einfache und wirtschaftliche Prüfung von MRK-Arbeitsplätzen.

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Das KMG-500 KOLROBOT-Set besteht aus dem Messgerät, der eigens entwickelten Software FPMVision, einem praktischen Montagefuß, verschiedenen Dämpfungselementen sowie einem Scanner für die druckempfindlichen Folien.

Risikobeurteilung und Validierung

Allerdings herrscht auch nach Veröffentlichung der ISO/TS15066 noch immer Verunsicherung darüber, wie die arbeitsschutztechnischen Anforderungen an den Roboter ohne Schutzzaun (in der Kollaborationsart Leistungs- und Kraftbegrenzung) umsetzbar sind. Zwar haben sich mittlerweile Dienstleister im Markt platziert, die die gesamte Risikobeurteilung und Validierung eines MRK-Prozesses übernehmen können. Damit die Mensch/Roboter-Kollaboration aber ihr volles Potential entfalten kann, bedarf es einer Lösung, mit der Integratoren und sogar Betreiber selbst in die Lage versetzt werden, MRK-Prozesse eigenständig und ohne unverhältnismäßigen Aufwand zu realisieren - inklusive der arbeitsschutztechnischen Validierung. Eine geeignete Risikobeurteilung vorausgesetzt, erfordert dies vor allem ein wirtschaftliches und einfach zu bedienendes Kraft/Druck-Messsystem, mit dem die Einhaltung der biomechanischen Grenzwerte aus ISO/TS15066 überprüft und dokumentiert werden kann. Die Firma GTE Industrieelektronik - europäischer Anbieter für Kraftmessgeräte im Bereich des Arbeitsschutzes - hat in den vergangenen zwei Jahren in Kooperationsprojekten mit dem Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) sowie der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) zwei Messsysteme speziell für die Überprüfung der Leistungs- und Kraftbegrenzungsfähigkeiten von kollaborierenden Robotern entwickelt.

GTE Industrieelektronik GmbH

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 3 2017 - 07.09.17.
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