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SCN-Safe.01 schützt KNX-Linie vor Manipulationen

Bild: MDT technologies GmbHBild: MDT technologies GmbH

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Das neue MDT-Sicherheitsmodul unterbindet alle verbindungsorientierten Zugriffe der ETS, wie die Programmierung und auch das Entladen der Busgeräte, in der KNX-Linie.

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Damit erhöht sich die Sicherheit der geschützten Linie im Außen- und Innenbereich, denn eine Manipulation der Geräteprogrammierung ist nicht mehr möglich. Die Sicherheitsfunktion wird automatisch nach Busspannungswiederkehr/Programmierung des Moduls gestartet. Eine Freischaltung ist, je nach eingestellter Sicherheitsstufe, über die Bedientasten und/oder das Sicherheitspasswort per Telegramm möglich. Eine integrierte Geräteüberwachung kontrolliert zyklisch bis zu 100 KN-Geräte. Sobald ein Gerät fehlt oder durch einen Defekt nicht antwortet, wird eine Alarmmeldung ausgegeben. Die Geräteüberwachung erfolgt entweder aktiv (Abfrage von physikalischen Adressen oder Gruppenadressen) oder passiv (Erkennung, ob eine Gruppenadresse zyklisch gesendet wird). Ereignisse, wie ein unerlaubter Programmiervorgang oder ein fehlendes Busgerät werden per Alarm-LED am Gerät angezeigt, als Alarm-Objekt gesendet und zusätzlich als Klartextmeldung mit Zeitstempel in einem Ringspeicher abgespeichert. Sinnvoll eingesetzt wird das MDT-Sicherheitsmodul überall dort, wo KNX-Geräte für fremde Personenzugänglich sind. Dies gilt auch im Innenbereich, wie beispielsweise in Hotels, Apartments, Verwaltungsgebäuden, öffentlichen Gebäuden, Schulen usw.

MDT technologies GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 7 2017 - 09.11.17.
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