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Interview mit Dr. Josef Wiesing, Geschäftsführer bei LTI Motion

"Ablöse für Einzelachsgeräte"

2013 hat LTI Motion seine Mehrachslösung SystemOne CM auf den Markt gebracht. Mit großem Erfolg, sagt Josef Wiesing. Der Geschäftsführer des Herstellers erklärt im Gespräch mit dem SPS-MAGAZIN die entscheidenden Eigenschaften des Systems, das heutige Einsatz- und Leistungsspektrum sowie die weiteren Erwartungen.

Bild: LTI Motion GmbHBild: LTI Motion GmbH
Das Mehrachs-Servosystem eignet sich mit hoher Leistungsdichte und großer Funktionalität für Anwendungen mit hohen Motion-Control-Ansprüchen.

Herr Wiesing, als Sie das neue SystemOne CM vorgestellt haben, lag der Fokus auf der Leistungsdichte - also darauf, möglichst viele Achsen auf wenig Bauraum unterzubringen. Wie ist dieser Ansatz beim Kunden angekommen?

Josef Wiesing: Damals wie heute ist dieses Merkmal sehr wichtig für den Anwender und entsprechend gut ist unsere Lösung angekommen. Rückblickend hatten wir mit SystemOne CM sogar den erfolgreichsten Produkt-Launch in der Firmengeschichte und haben eine echte Erfolgsstory gestartet. Entscheidend dafür war aber auch, dass wir von Anfang an komplett hinter der Idee standen: Bereits vor dem Produktstart hatten wir in neue Fertigungstechnik investiert, streng nach Lean-Konzept und inklusive robotergestützten Testsystemen. Nur dadurch war es möglich, die schnell steigenden Stückzahlen vom Start weg in einer hohen Qualität zu fertigen.

Beim Produktstart ging es für Sie also nicht nur um neue Geräte, sondern auch um eine neue Art zu produzieren?

Wiesing: Ja, wir haben Produktionslinien gebaut, auf denen wir Einzelstücke genauso effizient fertigen können wie größere Serien.

LTI Motion GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN SPS-Special 2017 - 14.11.17.
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