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Neue IT-Landschaft bei Ferrari

Schnelle Lieferketten für schnelle Autos

Nicht nur Automobilfans verbinden mit Ferrari Exklusivität, Sportlichkeit und Spitzentechnologie in schnittigem Design. Dass der 1949 von Enzo Ferrari gegründete Hersteller nach wie vor nur im italienischen Maranello produziert, stellt hohe Anforderungen an Logistik und Produktionsplanung. Als der Sportwagenhersteller mit dem 'Cavallino Rampante' im Wappen vor einigen Jahren seine Prozessketten modernisierte, wurde auch die IT-Landschaft erneuert. Das ERP-System, die Integrationsplattform sowie die Anwendungen für das Lager und die Lieferkettenorganisation lieferte Softwarehersteller Infor.

Bild: Ferrari / Infor DeutschlandBild: Ferrari / Infor Deutschland

Ganz nach Tradition entschloss sich der legendäre Formel-1-Rennstall Ferrari auch bei der Einführung von Infor LN dazu, in Etappen zu planen - die komplette Implementierung auf einmal erschien zu risikoreich. Nach und nach sollen 59 Altsysteme in Implementierungswellen durch das neue ERP-System ersetzt werden. Darunter befanden sich unter anderem angedockte Software-Module, die auf veralteten iSeries-Architekturen basieren.

200 Oberflächen integriert

Bei Ferrari kommen mehr als 200 Oberflächen zum Einsatz, die an verschiedenen Schnittstellen verknüpft werden müssen. Infor ION verbindet diese Interfaces nun in einer einzigen Programmstruktur. Sowohl die interne IT-Umgebung als auch die Programme von Lieferanten und Logistikpartnern lassen sich so in die Software-Landschaft von Ferrari integrieren. So können auch externe Parteien eingebunden werden, selbst wenn diese ihre internen Systeme ändern. Im Ergebnis ist der Automobilhersteller in der Lage, die gesamte Lieferkette in Echtzeit im System abzubilden.

Infor (Deutschland) GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Februar 2018 - 05.02.18.
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