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Was ist eigentlich...

Lernen vom digitalen Zwilling

Digital twinning ist eine von vielen Technologien, mit denen Industrieunternehmen im Rahmen ihrer Industrie 4.0-Projekte Produkte und Services sowie ihre Produktionsanlagen optimieren und weiterentwickeln. Das ganze Potenzial eines digitalen Zwillings lässt sich erst ausschöpfen, wenn sich die digitalen Abbilder in einer vernetzten Systemlandschaft durchgängig nutzen lassen.

Bild: ©Sidekick / iStockphotos

An den Vorteilen industrieller Transformationstechnologien wie Internet of Things (IoT), Big Data, Robotik und Künstliche Intelligenz (KI) scheint es also wenig Zweifel zu geben. Im gleichen Atemzug wird immer öfter der digitale Zwilling genannt. Der 'digital twin' ist das Abbild eines physischen Assets auf einer digitalen Plattform. Damit können Hersteller Daten von Maschinensensoren erfassen, um daraus in Echtzeit Status und Leistungswerte abzuleiten. Sobald Fertigungsbetriebe damit beginnen, IoT-Endpunkte, Geräte und physische Güter mit Sensoren und Erfassungssystemen zu verbinden, können die gewonnenen Daten Einblicke vermitteln, um Prozesse zu optimieren und zu automatisieren. Digitale Zwillinge sind für alle Arten von physischen Produkten möglich - vom Mikrochip bis zum Luxusauto.

Epicor Software Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Februar 2018 - 05.02.18.
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