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Investitionen in neue Technologien: Potenzial noch nicht erkannt

Bild: Ehrhardt + Partner GmbH & Co. KGBild: Ehrhardt + Partner GmbH & Co. KG

Die Bereitschaft, im Logistik-Bereich in neue Technologien zu investieren, ist hoch. Jedoch tut man sich schwer, darin einen Nutzen zu erkennen. Das geht aus einer Studie des Beratungsunternehmens Ehrhardt+Partner Consulting (EPC) hervor, für die branchenübergreifend 200 Logistiker befragt wurden. "Ziel der Studie war es, das Logistik-4.0-Verständnis und damit einhergehend die aktuellen Entwicklungen in Bezug auf den Vernetzungsgrad in der Lagerlogistik zu untersuchen", sagt Marcel Wilhelms, Geschäftsführer von Ehrhardt + Partner Consulting. "Das Ergebnis ist eindeutig: Viele Unternehmen sind grundsätzlich dazu bereit, in Logistik-4.0-fähige Technologien zu investieren, tun es aber doch nicht, weil die scheinbaren Risiken die Chancen überwiegen. Auch bei der Bedeutung von Logistik 4.0 im eigentliche Sinne gehen die Meinungen auseinander. Das sorgt für Verunsicherung, welche Systeme wirtschaftlich am sinnvollsten sind und den größtmöglichen Nutzen bringen. An diesem Punkt gilt es anzusetzen und sinnvolle und zukunftsfähige Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Zudem geht aus der Studie hervor, dass ein gewisses Verständnis von Logistik 4.0 meist mit einer bereits vorhandenen Vernetzung einhergeht. Beispielsweise setzen die Unternehmen schon eine geeignete IT-Infrastruktur ein, auf deren Basis weitere Systeme implementiert werden könnten.

Ehrhardt + Partner GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in IT&Production März 2018 - 05.03.18.
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