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Das Smartphone ist immer dabei Deloitte-Studie zeigt: Einsatz rund um die Uhr

Junge schauen öfter auf das Display

Ganze 56 Mal schauen die 18 bis 24-Jährigen pro Tag auf ihr Smartphone. Das ändert sich mit dem Älterwerden.

Nachrichtenkonsum auf Platz 1

Das Smartphone dient auch als Informationsquelle und Entertainment Device. Die meistgenutzten sind dabei das Informieren über die neuesten Nachrichten, täglich praktiziert von etwa der Hälfte der Verbraucher, die Bewegung in sozialen Netzen (über ein Drittel) sowie Spielen, Fotografieren und Videos (je 15 bzw. zwölf Prozent). Bis zum vollwertigen Infotainment-Center scheint noch etwas Luft, denn Filme, Musik und Navigation sind nur für eine einstellige Prozentzahl von Nutzern an der Tagesordnung.

Nach Feierabend nur privat

Gerade einmal 13 Prozent werfen auch nach Feierabend öfter einen Blick auf ihr beruflich genutztes Gerät, 49 Prozent tun dies niemals. Die restlichen 38 Prozent scannen ihr Smartphone manchmal auf beruflich relevanten Content, wobei auch hier ein etwas höherer Anteil bei jüngeren Verbrauchern zu beobachten ist. Bemerkenswert: Wenn das Smartphone beruflich genutzt wird, dann für die Kommunikation und als Kalender. Anspruchsvollere Business-Anwendungen sind hingegen nicht sehr verbreitet. "Das Smartphone ist längst unverzichtbar. Dennoch versuchen 46 Prozent der Befragten eigenen Angaben zufolge bereits, die Verwendung ihres Smartphones einzuschränken oder sie haben dies vor. Ganz offensichtlich lässt sich der Smartphone-Konsum nicht ins Unermessliche steigern. Konsumenten werden künftig stärker jene Dienste und Inhalte annehmen, die ihnen einen besonderen Mehr- oder Unterhaltungswert versprechen", fügt Gentner hinzu.

mst/Deloitte GmbH

Deloitte Consulting GmbH

Dieser Artikel erschien in Industrie 4.0 Magazin (I40) 05 2018 - 08.03.18.
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