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Chance für den Maschinenbau Wertschöpfung durch Mobilitätswende

Hybridisierung und Elektrifizierung nehmen Fahrt auf. Was dies für die Wertschöpfung im Antriebsstrang bedeutet, damit befasst sich erstmals die VDMA-Studie 'Antrieb im Wandel', erstellt von der FEV Consulting GmbH.

Bild: VDMA e.V.Bild: VDMA e.V.
VDMA Forum Elektromobilität, Ergebnisvorstellung der Studie "Antrieb im Wandel", 60528 Frankfurt, 01.03.2018 © Martin Kämper / Team Uwe Nölke, look@team-uwe-noelke.de, +49 6173 321413, alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktio

Für den Maschinenbau berge der Transformationsprozess der Mobilität Chancen auf zusätzliche Wertschöpfung, erklärte VDMA-Präsident Carl Martin Welcker anlässlich der Veröffentlichung der Studienergebnisse. "Alarmismus ist völlig fehl am Platze. Für uns in der Maschinenbauindustrie kann der 'Antrieb im Wandel' ein Wachstumsgeschäft sein. Noch bleibt den Unternehmen Zeit, um die Transformation erfolgreich zu gestalten, um Geschäftsmodelle und Technologien anzupassen", unterstrich Welcker. Zwar erwarten die FEV-Experten in den Märkten Europa, USA und China eine Verringerung des Absatzes von Verbrennungsmotoren (inklusive Hybridantriebe) im PKW-Bereich - zehn Prozent bis zum Jahr 2030. Dennoch verbleibt für Komponentenhersteller und Maschinen- und Anlagenbauer hier weiterhin ein substanzielles Geschäft. Denn verbesserte Antriebstechnologien - beispielsweise Effizienzmaßnahmen im Verbrennungsmotor und Getriebe - erhöhen auch die Anforderungen an die Fertigungstechnik. Zugleich rechnen die Studienautoren in diesen drei Märkten mit einem Anteil von 22 Prozent an rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen. Weitere Ergebnisse der VDMA-Studie finden Sie mit Klick auf den Link. mst/VDMA e.V.

VDMA e.V.

Dieser Artikel erschien in Industrie 4.0 Magazin (I40) 05 2018 - 08.03.18.
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