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Weltweiter ERP-Rollout bei Wendler

Integrierte Prozesse statt Insellösungen

Mit einem Marktanteil von 45 Prozent setzt ein Großteil der renommierten Modemarken wie Zegna oder Hugo Boss bei der Fertigung von Hemden und Hemdblusen auf Baumwoll-Einlagen von Wendler. Um diese Marktstellung zu behaupten und spezifische Kundenaufträge möglichst effizient bearbeiten zu können, nutzt die Firma seit 2014 die ERP-Lösung Applus der Asseco Solutions.

Bild: Wendler  Einlagen GmbH & Co. KGBild: Wendler Einlagen GmbH & Co. KG

Auf die Zufriedenheit seiner Kunden, von der Beratung bis hin zur pünktlichen Lieferung hochwertiger Produkte, legt das Traditionsunternehmen Wendler mit Hauptsitz in Reutlingen höchsten Wert.

Bild: Asseco Solutions AGBild: Asseco Solutions AG

Die Einlagestoffe, die unter anderem im Kragen, in der Manschette oder in der Knopfleiste der Kleidungsstücke zum Einsatz kommen, werden individuell mit den Kunden abgestimmt und die Lieferungen entsprechend zusammengestellt. 2017 erwirtschaftete der 1843 gegründete Spezialist einen Umsatz von 92 Millionen Euro. Dabei hat sich vor allem der asiatische Raum als Absatzmarkt für die Produkte etabliert. Zusätzlich zum Hauptsitz in Deutschland verfügt das Unternehmen daher über Standorte in Hongkong, Shanghai, Nantong, Neu-Delhi und Bangladesch. Seit Mitte der 80er Jahre nutzte Wendler ein eigenentwickeltes Warenwirtschaftssystem, bestehend aus mehreren Insellösungen. Mit dieser Struktur kam Wendler bis Anfang der 2000er Jahre gut zurecht. Als sich das Unternehmen zunehmend internationalisierte, wurde die Forderung nach Transparenz auch über Standorte und Ländergrenzen hinweg jedoch lauter. Für einen effizienten Geschäftsbetrieb musste unter anderem auf den ersten Blick zu erkennen sein, welches Material auf Lager ist oder welche Artikel für einen bestimmten Auftrag benötigt werden - aufgrund der vielen Brüche zwischen den Einzelsystemen war das im alten System nur schwer möglich. Darüber hinaus musste sichergestellt sein, dass Daten und Auswertungen international vergleichbar waren. Da die einzelnen Standorte jedoch jeweils individuelle Lösungen nutzten, waren umfassende Analysen sehr aufwendig. Weil sich zudem im selbstentwickelten System immer mehr Prozesslücken auftaten und das Thema mobiles Arbeiten in den Vordergrund rückte, beschloss Wendler 2012 den Umstieg auf eine neue, integrierte Geschäftslösung.

Asseco Solutions AG

Dieser Artikel erschien in IT&Production Juni 2018 - 19.06.18.
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