Abgestimmte Kombination von Umrichter, Motor und Getriebe
Smarte Achse
Mit höherem Automationsgrad und zunehmender Flexibilisierung der Produktionsprozesse steigt die Zahl der Achsen kontinuierlich an, die zu steuern und zu synchronisieren sind. Das muss jedoch nicht zwangsläufig zu einer höheren Komplexität und geringeren Handhabbarkeit führen. Voraussetzung ist eine stimmige Antriebslösung, die sich passend auf die jeweilige Anwendung skalieren lässt.
Unter diesem Anspruch hat Lenze für Positionieraufgaben, Handling- und Montage- Applikationen, Robotik, Verpackungsmaschinen und Förderantriebe ein neues Antriebspaket geschnürt. Es ist einfach zu implementieren, bietet Freiräume bei der Anwendung und wirkt sich positiv auf die Effizienz der Produktionsprozesse aus. Herzstück der Lösung ist der neue Servoumrichter i950. Die hohe Rechenleistung und der integrierte Ethercat-Port ermöglichen es, auch mehrere Achsen mit großer Geschwindigkeit synchron zu steuern und damit komplexe Aufgaben zu erledigen.
Unterschiedliche Betriebsmodi
Mit drei unterschiedlichen Betriebsmodi ist der i950 vielen Einsatzszenarien gewachsen. Er kann frei programmiert werden oder unter einer CiA402-Motion-Steuerung als Stellantrieb dienen. Die dritte Betriebsart liegt in der Nutzung der integrierten FAST-Anwendungsbausteine. Diese Module bilden einen breiten Funktionsumfang ab, den der Anwender nicht mehr selbst programmieren muss, sondern einfach über das Setzen von Parametern nutzen kann. Das Inbetriebnahme-Tool EasyStarter liefert dazu eine intuitive grafische Oberfläche, die das Handling erleichtert und dafür sorgt, dass nicht in jeder Projektphase Ingenieure eingesetzt werden müssen. Laut Anbieter können auch klassische Techniker die Inbetriebnahme problemlos abwickeln. Die Bausteine können auf Basis von IEC61131-3 in der Programmierumgebung PLC Designer von Lenze erweitert oder kundenspezifisch angepasst werden. Aufgrund der verschiedenen Möglichkeiten bei der Inbetriebnahme unterstützt der Umrichter die Entwicklung modularer Fertigungskonzepte und die Wiederverwendung von Software. Zugleich bilden die modernen Kommunikationsmechanismen eine Grundlage für vernetzte Anwendungen in der Fertigung.
Ausreichend Dynamik
Die zweite Komponente des neuen Antriebssystems ist der Synchronmotor m850. Er zeichnet sich durch ein günstiges Verhältnis der Massenträgheit von Last und Motor aus, was zu einer hohen Laufruhe führt. Trotz der hohen Massenträgheit des Antriebs bietet er ausreichende Dynamik für mittlere bis hohe Ansprüche. In der Standardausführung ist er mit robusten Resolvern ausgerüstet. Wo hohe Präzision verlangt wird, können alternativ auch Multiturn-Geber zum Einsatz kommen. Der Antrieb ist in drei Baugrößen mit jeweils drei unterschiedlichen Leistungsklassen verfügbar, die von 2 bis 9,2kW reichen. Das Servogetriebe g700 ist dieser Motorcharakteristik angepasst und erfüllt die Anforderungen von Anwendungen mittlerer Performance in puncto Steifigkeit und hoher Dynamik. Hier stehen ganze 14 Varianten zur Verfügung: als ein-, zwei- oder dreistufiges Planetengetriebe in fünf Baugrößen mit Übersetzungsintervallen von 3-8 bis 64-512.
Mit höherem Automationsgrad und zunehmender Flexibilisierung der Produktionsprozesse steigt die Zahl der Achsen kontinuierlich an, die zu steuern und zu synchronisieren sind. Das muss jedoch nicht zwangsläufig zu einer höheren Komplexität und geringeren Handhabbarkeit führen. Voraussetzung ist eine stimmige Antriebslösung, die sich passend auf die jeweilige Anwendung skalieren lässt.
Unter diesem Anspruch hat Lenze für Positionieraufgaben, Handling- und Montage- Applikationen, Robotik, Verpackungsmaschinen und Förderantriebe ein neues Antriebspaket geschnürt. Es ist einfach zu implementieren, bietet Freiräume bei der Anwendung und wirkt sich positiv auf die Effizienz der Produktionsprozesse aus. Herzstück der Lösung ist der neue Servoumrichter i950. Die hohe Rechenleistung und der integrierte Ethercat-Port ermöglichen es, auch mehrere Achsen mit großer Geschwindigkeit synchron zu steuern und damit komplexe Aufgaben zu erledigen.
Unterschiedliche Betriebsmodi
Mit drei unterschiedlichen Betriebsmodi ist der i950 vielen Einsatzszenarien gewachsen. Er kann frei programmiert werden oder unter einer CiA402-Motion-Steuerung als Stellantrieb dienen. Die dritte Betriebsart liegt in der Nutzung der integrierten FAST-Anwendungsbausteine. Diese Module bilden einen breiten Funktionsumfang ab, den der Anwender nicht mehr selbst programmieren muss, sondern einfach über das Setzen von Parametern nutzen kann. Das Inbetriebnahme-Tool EasyStarter liefert dazu eine intuitive grafische Oberfläche, die das Handling erleichtert und dafür sorgt, dass nicht in jeder Projektphase Ingenieure eingesetzt werden müssen. Laut Anbieter können auch klassische Techniker die Inbetriebnahme problemlos abwickeln. Die Bausteine können auf Basis von IEC61131-3 in der Programmierumgebung PLC Designer von Lenze erweitert oder kundenspezifisch angepasst werden. Aufgrund der verschiedenen Möglichkeiten bei der Inbetriebnahme unterstützt der Umrichter die Entwicklung modularer Fertigungskonzepte und die Wiederverwendung von Software. Zugleich bilden die modernen Kommunikationsmechanismen eine Grundlage für vernetzte Anwendungen in der Fertigung.
Lenze SE
Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 6 2018 - 12.06.18.Für weitere Artikel besuchen Sie www.sps-magazin.de