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Digitalisierung genießt weiterhin hohen Stellenwert

Zufrieden mit dem Erfolg

Die Digitalisierung hat weiterhin sehr hohe Bedeutung für Unternehmen: Mehr als ein Drittel der deutschen CIOs hat in der aktuellen IT-Trends-Studie der Beratungsgesellschaft Capgemini angegeben, dass die Digitalisierung im eigenen Unternehmen als erfolgreich und bei 5,2 Prozent als sehr erfolgreich wahrgenommen wird.

Bild: Capgemini Deutschland Holding GmbHBild: Capgemini Deutschland Holding GmbH

Nach eigener Einschätzung haben die im Rahmen der von der Beratungsgesellschaft Capgemini befragten CIOs in Sachen Digitalisierung am meisten bei der Erhöhung der Effizienz im Tagesgeschäft und der Sicherung der Marktposition des Unternehmens erreicht. Schwer hingegen tun sie sich hingegen weiterhin beim Erschließen neuer Geschäftsfelder. Die Zahl derjenigen, die bei der Digitalisierung auf Probleme stoßen ist im Vergleich Erhebung aus dem Vorjahr gesunken - von 72,7 auf 62,9 Prozent. Als größte Hürde hat sich dabei erneut der Mitarbeitermangel herausgestellt, gefolgt von unflexiblen Geschäftsprozessen und der begrenzten Anpassungsfähigkeit der Altsysteme. "Digitalisierung ist relevant. Nun gilt es Wertschöpfung zu erzeugen und mit mutigen digitalen Produkten und Services Umsatz zu generieren. Digitale Infrastrukturen und deren Skalierbarkeit über die entwickelten minimal funktionsfähigen Produkte - Minimal Viable Products - hinaus sind die nächsten Schritte ", erklärt Uwe Dumslaff, Chief Technology Officer bei Capgemini in Deutschland.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Für den Erfolg der Digitalisierung scheinen Menschen wichtiger zu sein als Technologien. CIOs halten die Etablierung von interdisziplinären Teams aus IT- und Fachspezialisten für die wichtigste Maßnahme, damit die Digitalisierung gelingt. Auf Platz zwei folgt die gezielte Rekrutierung von Mitarbeitern. Auf den Plätzen drei und vier folgen die Vernetzung und Analyse der eigenen Daten. Vom Informationsaustausch mit Dritten zeigen sich die Studien-Teilnehmer, obwohl kaum Erfahrungswerte bestehen, nicht überzeugt. Wenn überhaupt kaufen sie Daten ein oder nutzen sie gemeinsam mit Partnern und Kunden. Die Nutzung agiler Methoden hat in den vergangenen zwölf Monaten zugenommen. Im letzten Jahr wurde jedes vierte Projekt ganz oder teilweise agil abgewickelt, in diesem Jahr ist es bereits fast jedes dritte. Viele Unternehmen haben aber nach wie vor Probleme mit agilen Arbeitsweisen. Fast 45 Prozent der CIOs klagen über Schwierigkeiten, vor allem mit der agilen Denkweise.

DSGVO beeinflusst Trends

Gemeinsam mit der Digitalisierung hat kaut Studie die Umsetzung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) dafür gesorgt, dass der IT-Sicherheit eine extrem hohe Bedeutung zugeschrieben wird. Gearbeitet wird 2018 vor allem an Anwendungen und an der Erhöhung der Sicherheit. Jeweils mehr als 50 Prozent der Teilnehmer gaben an, ihr Applikations-Portfolio zu rationalisieren, Anwendungen in die Cloud zu migrieren oder den Multi-Device-Support weiter zu verbessern. Für die Erhöhung der Sicherheit werden in diesem Jahr vor allem ihre Automatisierung sowie Privacy by Design vorangetrieben. Darüber hinaus stehen Predictive Analytics und Intelligent Things bei mehr als 50 Prozent der Studienteilnehmer auf der To-do-Liste. @Kontakt Neuheit:Capgemini Deutschland Holding GmbH

Capgemini Deutschland Holding GmbH

Dieser Artikel erschien in Industrie 4.0 Magazin (I40) 11 2018 - 30.05.18.
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