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Maschinenbau ist optimistisch gestimmt

Maschinenbauer wollen in den nächsten Monaten knapp sechs Prozent ihres Umsatzes für Investitionen aufwenden. Das geht aus dem aktuellen Maschinenbau-Barometer der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC für das erste Quartal 2018 hervor.

Bild: PWC PricewaterhouseCoopers AGBild: PWC PricewaterhouseCoopers AG
Die Erwartungen für das eigene Unternehmen gehen sogar noch weit über die Branchenerwartungen hinaus: Hier rechnen die Befragten mit einem Umsatzwachstum von durchschnittlich 8% - ein bisheriger Rekordwert.

Die gute Stimmung im deutschen Maschinenbau ist ungebrochen und sorgt für ehrgeizige Wachstumspläne. Das geht aus dem Maschinenbau-Barometer der von PWC hervor. Demnach sehen 85 Prozent der befragten Entscheidungsträger aus dem Maschinen- und Anlagenbau die deutsche Wirtschaft auch in den nächsten zwölf Monaten auf Wachstumskurs. Und nach rund zwei Dritteln zum Jahreswechsel blickt immerhin noch knapp die Hälfte optimistisch auf die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft. Für ihre Branche erwarten die befragten Maschinenbauer im laufenden Jahr ein Wachstum von 4,8 Prozent. Für das eigene Unternehmen rechnen die Befragten mit einem Rekordwachstum von durchschnittlich acht Prozent. Angesichts der schon jetzt hohen Auslastung würden viele Unternehmen langsam aber sicher an ihre Wachstumsgrenzen stoßen. Laut der PWC-Umfrage liegt die durchschnittliche Auslastungsquote bei 92,4 Prozent. Sechs von zehn Unternehmen würden am Kapazitätslimit arbeiten. Für das laufende Jahr planen die befragten Entscheider Investitionen in Höhe von durchschnittlich 5,9 Prozent ihres Umsatzes. Zwei Drittel der Befragten möchten zudem in die Digitalisierung investieren. Die positive Grundstimmung wird allerdings durch die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt getrübt

PwC PricewaterhouseCoopers AG

Dieser Artikel erschien in IT&Production Juni 2018 - 19.06.18.
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