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Agile Methode für volatile Projektanforderungen

DevOps und das Industrial IoT

Das Potenzial des Internet der Dinge für Fertigungsunternehmen ist riesig. Der Prozessverbesserungsansatz DevOps kommt aus der IT-Welt, lässt sich aber hervorragend auf die industrielle IT übertragen, um das IoT-Leistungsversprechen in wertorientierte innovative Services umzusetzen.

Bild: BTC Business Technology Consulting AGBild: BTC Business Technology Consulting AG

Geschäftsmodelle und Wettbewerbslandschaften ändern sich mit der Digitalisierung teils grundlegend. Produktionsprozesse werden schlanker und vernetzter, Unternehmen flexibler. Ein Treiber und technischer Eckpfeiler dieser Entwicklung ist das Industrial IoT (Internet of Things). Die Integration physischer Anlagen mit vernetzten Sensoren öffnet einen reichen Datenschatz und neue Geschäftsfelder. Mit Cloud-Services im Internet lassen sich auf dieser Grundlage datenbasierte Produktionsprozesse bis hin zu völlig neuen Geschäftsmodellen ableiten. IoT-Szenarien wie Predictive Maintenance (vorausschauende Wartung) basieren in der Hauptsache auf dem Sammeln, Verdichten, Korrelieren und Analysieren von Maschinen-, Sensor- und Umgebungsdaten über alle Produktionsstufen. Neue IT-Services führen so mehr und mehr zu neuen Spielregeln, die IoT in den Produktionsfirmen etabliert. Statt sich ausschließlich um die Qualität der bekannten Fertigungsprozesse zu kümmern, müssen Software-Services bereitgestellt werden. Agilität und Markteinführungszeit verändern hier ein eher starres, langlebiges Angebot grundlegend. Denn zum einen betreten die Unternehmen Neuland, das aufgrund mangelnder Erfahrungswerte zwangsläufig von Trial&Error und kürzeren Innovationszyklen geprägt wird. Zum anderen müssen sie in der Lage sein, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren und Erkenntnisse, die aus Analysen erster Praxisläufe gewonnen werden, zeitnah in neue Software-Services zu transformieren.

BTC Business Technology Consulting AG

Dieser Artikel erschien in IT&Production Juli+August 2018 - 18.07.18.
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