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Richtiges Format

In der Thermografie ist es durchaus von Vorteil mit einer Wärmebildkamera Daten in einem Rohdatenformat aufzuzeichnen, zu übertragen und auszuwerten.

Bild: DIAS Infrared GmbHBild: DIAS Infrared GmbH
Umfangreiche Analysemöglichkeiten von Thermografiedaten stehen bis auf Pixelebene mit der Software Pyrosoft Professional zur Verfügung.

Aus der professionellen Fotografie kennt man die Aufnahme von Fotos im Rohdatenformat. Schon die analoge Fotografie bediente sich einem Verfahren, mit dem aus einem Negativ ein Bild entwickelt werden konnte. Auch in der Thermographie ist es möglich, mit einer Wärmebildkamera Daten in einem Rohdatenformat aufzuzeichnen, zu übertragen und auszuwerten. Während aber bei der Bildaufnahme in der Fotografie die Ästhetik eine vorranginge Rolle spielt, stehen bei der Thermografie radiometrische Daten für die Temperaturmessung im Vordergrund. Das richtige Format und die richtige Übertragungsart für die geplante Thermografieanwendung zu finden, hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann nicht pauschal beantwortet werden. Deswegen ist es wichtig vor Anschaffung einer IR-Kamera das Projekt mit einem Profi zu besprechen, der realistische und praxistausgliche Aussagen zur technischen Machbarkeit und Produkten treffen kann. Es kommt immer auf das Ziel der Thermografiemessung an und was der Anwender mit den gewonnen Daten vorhat. Dies betrifft sowohl die Kameraanschlüsse, das Dateiformat der Aufnahmen sowie die Auswertesoftware. Diese drei Aspekte müssen in die Überlegung mit einbezogen werden und aufeinander abgestimmt sein.

DIAS Infrared GmbH

Dieser Artikel erschien in inVISION 5 2018 - 30.10.18.
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