Anzeige

Linearer Wegsensor für hohe Beschleunigungen

Bauchgefühl für Dummys

Scherenmechanik statt Teleskop

Das zum Patent angemeldete Messprinzip basiert auf einer präzisen und reibungsarmen Scherenmechanik aus hochfestem, rostfreiem Werkzeugstahl, die beim Testaufprall eingefahren wird. Dabei wird die Hubbewegung mit einem Untersetzungsverhältnis von i=4,5 absolut und linear auf ein potentiometrisches Sensorelement übertragen, das im vergleichsweise kleinen Sockelgehäuse der Sensoreinheit seinen Platz findet. "Hierfür bekamen wir von Novotechnik genau die richtige Lösung", freut sich Gerhard Pfeifer, geschäftsführender Gesellschafter bei ATD-LabTech, "denn andere Sensoren kamen für diesen Einsatz bei den hohen Geschwindigkeiten und unseren Linearitätsanforderungen von 0,25% nicht infrage." Immerhin beträgt die Verfahrgeschwindigkeit 10m/s auf einer Strecke von 90mm und auf das Messelement wirken während der Tests Beschleunigungs- und Bremskräfte bis 500g. Leitplastikpotentiometer kommen damit aufgrund ihres Funktionsprinzips problemlos zurecht.

Novotechnik Messwertaufnehmer OHG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN SPSS 2018 - 19.11.18.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.sps-magazin.de