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Sensoren und Software für intelligente Roboter

Klug und sensibel

Kollaborierende Roboter müssen denken und fühlen können. Hier kommen Sensorik und Software ins Spiel, denn erst sie machen Applikationen feinfühlig und smart. Nur so können sie dem Endanwender das gesamte Spektrum an Automatisierungsvorteilen erschließen.

Bild: OnRobot A/SBild: OnRobot A/S
Beim RG2-FT-Greifer von OnRobot ist die Sensortechnologie im Greifer selbst eingebaut.

Software macht Roboter smart

Um den Anforderungen moderner Produktionsbedingungen gerecht zu werden, reicht ausgefeilte Sensorik allein jedoch nicht aus: Der Roboter muss auch mitdenken können. Möglich wird das durch entsprechende Software. Viele Hersteller statten ihre Produkte mittlerweile mit umfänglichen Softwarepaketen aus, was Vorteile auf verschiedenen Ebenen mit sich bringt und die Leistungsfähigkeit eines Roboters zusätzlich erweitert. Denn die Kombination aus Sensorik und Software soll Roboter zu tatsächlich intelligenten Automatisierungslösungen machen: Sie werden in die Lage versetzt, ihre Bewegungen selbst zu steuern. Die Sensoren liefern den nötigen Input, die Software verarbeitet ihn und ermöglicht selbstkontrolliertes Arbeiten. Der RG2-FT-Greifer verfügt z.B. sowohl über eine kraftgesteuerte Insertionssoftware als auch über integrierte Kraft/Momenten- sowie Näherungssensoren in seinen Fingerspitzen. Somit kann er die Distanzen zum gehaltenen Objekt genau wahrnehmen und dieses auch bei unpräzisen Arbeitsanweisungen passgenau platzieren.

OnRobot A/S

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 1 2019 - 26.03.19.
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