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Neuer Frequenzumrichter GA500

Weniger Platzbedarf, mehr Funktionalität

Ein anderes Kernelement von Industrie 4.0 ist die Sammlung von Daten, um diese dann zu analysieren und zur Verbesserung von Prozessen oder zur vorbeugenden Wartung einzusetzen. Wer sonst als die Antriebe, Geräte und Sensoren in der untersten Feldebene, der Maschine, sollte diese Daten bereitstellen? Unsere Frequenzumrichter bieten z.B. heute schon umfangreiche Funktionen, um unvorhergesehene Anlagenzustände und fehlerhafte Mechanik zu erkennen, Vibrationen ohne Sensoren zu unterdrücken oder auch um vorbeugende Wartung ohne Produktionsausfälle zu realisieren. Der Umrichter ist also ein wichtiger Sensor und gleichzeitig aber auch Aktor in der Industrie 4.0, dem für die Anlageneffizienz und Zuverlässigkeit und damit auch der Wettbewerbsfähigkeit von Produzenten eine extrem wichtige Rolle zukommt.

Welche digitalen Umgebungen und Tools bietet Yaskawa im Rahmen seines durchgängigen Automatisierungsportfolio, um den Anwender bereits im Engineering zu unterstützen?

Schreiter: Zunächst bieten wir für unsere Geräte alle möglichen elektrischen und mechanischen Daten in elektronischen Formaten wie Eplan, WSCAD oder Step an, so dass die Auslegung unkompliziert ist. Es gibt Modelle, um die Umrichter in alle möglichen Steuerungen und Feldbusse einzubinden. Software-Tools zur Programmierung haben einen Offline-Simulator, mit dem der Anwender schon am Schreibtisch sehen kann, ob seine Maschine das machen wird, was er will. Darüber hinaus bieten wir einzigartige Apps, die gedruckte Handbücher, Oszilloskope - und was man üblicherweise sonst noch so bei der Inbetriebnahme und Fehlerdiagnose dabei hat - überflüssig machen. Wir wollen es dem Anwender so einfach wie möglich machen, unsere Antriebe in seine Umgebung zu implementieren.

Yaskawa Europe GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 4 2019 - 25.04.19.
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