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SmartFactory-KL und die autonome Produktion

"Im Hochlohnland kostengerecht produzieren"

Seit der Hannover Messe 2014 steht der Demonstrator der SmartFactory-KL für Industrie 4.0 und die Bereitschaft von Unternehmen, in Punkto Interoperabilität an einem Strang zu ziehen. Wir haben auf der Hannover Messe mit dem Forschungsbereichsleiter Professor Martin Ruskowski über die Vision gesprochen, in Zukunft eine Maschine in der Fabrik so einfach anzubinden, wie Nutzer zuhause eine Maus in den PC einstecken.

Bild: Technologie-Initiative SmartFactory KL e.V.Bild: Technologie-Initiative SmartFactory KL e.V.
Professor Dr.-Ing. Martin Ruskowski ist Forschungsbereichsleiter Innovative Fabriksysteme am Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz.

Wie wichtig sind die Anregungen für Ihre Arbeit, die Sie auf der Hannover Messe erhalten?

Professor Dr.-Ing. Martin Ruskowski: Das Feedback auf der Hannover Messe ist für uns essenziell, weil wir im Labor mit unseren Partnern Konzepte ausarbeiten. Hier zeigen wir sie der Öffentlichkeit und dem gesamten Markt. In den Diskussionen mit Besuchern erhalten wir Feedback, ob unsere Ideen die richtigen sind, ob die Zeit für sie reif ist und wenn nicht, wann der passende Zeitpunkt zu erwarten ist. Außerdem bauen wir neue Kontakte auf, um die nächsten Schritte mit den richtigen Partnern anzugehen. Die SmartFactory Kaiserslautern verkauft ja keine Produkte. Wir leben von unserem Netzwerk. Wir präsentieren die Zukunft von Industrie 4.0 und wollen immer einen Schritt weiter sein. Dafür benötigen wir ein stabiles Netzwerk.

Technologie-Initiative SmartFactoryKL e.V.

Dieser Artikel erschien in IT&Production Mai 2019 - 10.05.19.
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