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Automation für losgrößenunabhängige Fertigungskosten

Bild: TeDo VerlagBild: TeDo Verlag

Am Mittwoch und Donnerstag lud Fastems zu seiner diesjährigen Open-House-Veranstaltung ein – erstmals nicht am eigenen Standort, sondern bei der Firma Norbert Kempf CNC-Technik, einem Lohnfertiger in St. Ingbert. Rund 200 Gäste kamen pro Tag. Nicht nur um die Weltpremiere der neuen konfigurierbaren Roboterzelle RoboCell One mitzuerleben, sondern auch der außergewöhnlichen Automation bei Kempf wegen. Das Unternehmen verbindet seine vier flexiblen Fertigungsstraßen, bestehend aus 15 horizontalen Vierachs-Bearbeitungszentren, über einen zentralen Speicher für 4.000 Werkzeuge. Den Transport übernehmen fünf Gantry-Robotersysteme, so dass jede Maschine auf jedes Werkzeug zugreifen kann. Damit kommt die Automatisierung auf rund 800 Werkzeugtransporte pro Tag – bei einer Nullfehlerquote. Die Prozesse erfolgen aber nicht nur vollautomatisiert, sondern auch komplett überwacht. „Auf dieser Basis bieten wir unseren Kunden losgrößenunabhängige Stückpreise – egal ob ein Auftrag 10 oder 1.000 Bauteile umfasst“, erklärt Geschäftsführer Stefan Kempf. „Dieser Ansatz ist einzigartig auf dem Markt.“ Die Automatisierung beim Lohnfertiger inklusive der modernen Manufacturing-Management-Software kam vom langjährigen Partner Fastems. Ein vielseitiges Vortragsprogramm sowie eine Hausmesse mit Ausstellern wie Schunk, Fanuc, Güdel oder Halter rundeten die Open-House-Veranstaltung ab. Über die neue Fastems-Roboterzelle berichtet ROBOTIK UND PRODUKTION ausführlich in der kommenden Ausgabe 3/2019. (mby)

Fastems Systems GmbH

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION Newsletter 11 2019 - 06.06.19.
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