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Abgestimmt auf den circadianen Rhythmus

Biodynamische Beleuchtung im Büro

Künstliche Beleuchtung wurde lange Zeit genutzt, um zu jeder Tages- und Nachtzeit aktiv sein zu können. Dass dies nicht immer gesund ist, zeigen schon lange Studien über den Schichtbetrieb. In den letzten Jahren kamen jedoch neue Erkenntnisse hinzu, die belegen, dass das natürliche Licht eine wesentlich größere Rolle für das menschliche Wohlbefinden spielt als bisher angenommen. Besonders im Fokus steht dabei die Lichtfarbe. Diese Erkenntnisse macht sich die Beleuchtungsregelung nun zu Nutze: Human Centric Lighting setzt den Menschen und seinen natürlichen Biorhythmus in den Mittelpunkt.

Bild: ©Robert Schneider/Fotolia.de / B.E.G. Brück Electronic GmbH

Der moderne Mensch hält sich überwiegend in Innenräumen mit künstlicher Beleuchtung auf. Helligkeit und Dynamik des Tageslichts verlieren damit ebenso an Einfluss wie die Dunkelheit der Nacht, der Mensch entfernt sich immer mehr von seinen natürlichen Rhythmen. Die sogenannte circadiane Beleuchtung orientiert sich am natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus (circadian = rund um den Tag), ein Zyklus dauert 24 Stunden. Eine biologisch wirksame Beleuchtung sollte auf den circadianen Rhythmus des Anwenders abgestimmt sein, sie muss natürliche aktive Zeiten und Ruhephasen im Tagesverlauf sinnvoll unterstützen.

B.E.G. Brück Electronic GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 5 2019 - 04.09.19.
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