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Produktion aus dem Drucker in Deutschland nimmt zu

Bild: VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V./RWTH AachenBild: VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V./RWTH Aachen

Die Studie 'Das Potenzial der additiven Fertigung: Digitale Technologien im Unternehmenskontext' des VDI und der RWTH Aachen zeigt: Die additive Fertigung (AM) [steht für Additive Manufacturing, Anm. d. Red.] ist in Deutschland als Hilfsmittel bei der Produktentwicklung im Alltag angekommen. Rund 72% der 560 Umfrageteilnehmer setzen AM für die Fertigung von Prototypen und Pilotserien ein. 16% prognostizieren eine Anwendung innerhalb von zwei Jahren. Über ein Drittel der Befragten arbeitet bei AM-Projekten mit externen Dienstleistern zusammen. Die Hälfte kann sich vorstellen, externe Unterstützung in den nächsten zwei Jahren zu beauftragen. Bereits knapp 13% der Befragten nutzen AM in ihrem Unternehmen für die Produktion kompletter Endprodukte. 17% können sich vorstellen, dass das innerhalb der nächsten zwei Jahre der Fall sein wird. Ein Drittel gibt an, dass bereits additiv gefertigte Komponenten in ihren Produkten sind, und ein weiteres Drittel nimmt an, dass das in absehbarer Zeit der Fall sein wird. Die Befragten gaben an, dass sie die additive Fertigung nicht nur für die Produktion von Prototypen, Produktteilen oder vollständigen Produkten nutzen, sondern auch für die Herstellung von Fertigungswerkzeugen und Montagetools einsetzen. Ein Drittel sagt, dies bereits implementiert zu haben. Die komplette Studie können Sie mit Button-Klick runterladen.

VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V.

Dieser Artikel erschien in Automation Newsletter 31 2019 - 08.08.19.
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