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Deutsche Elektroexporte im ersten Halbjahr 2019

Ausfuhren in die Eurozone und in Drittländer steigen

Exporte außerhalb des Euroraums steigen

Die Elektroexporte in die Länder außerhalb des Euroraums haben sich im ersten Halbjahr dieses Jahres um 2,8% gegenüber Vorjahr auf 71,3Mrd.? erhöht. Dynamisch zogen die Lieferungen in die USA (+11,5% auf 9,5Mrd.?), nach Mexiko (+9,5% auf 1,3Mrd.?), Ungarn (+9,3% auf 3,4Mrd.?) und Japan (+8,5% auf 1,7Mrd.?) an. Im Plus waren zudem die Exporte nach Dänemark (+7,3% auf 1,4Mrd.?), Rumänien (+6,5% auf 2Mrd.?), Russland (+6,3% auf ebenfalls 2Mrd.?), in die Schweiz (+5,6% auf 3,5Mrd.?) und nach Polen (+3,5% auf 4,6Mrd.?). Nach China - das größte Abnehmerland der deutschen Elektroindustrie - nahmen die Ausfuhren nur noch um 1,4% auf 10,4Mrd.? zu. Die Exporte nach Tschechien und Südkorea stagnierten. Rückgänge gab es sowohl beim Export in die Türkei (-16,8% auf 1,3Mrd.?) als auch nach Schweden (-16,2% auf 2,1Mrd.?) und Großbritannien. Bei letztgenanntem gingen die Exporte um etwas über sieben Prozent auf 4,7Mrd.? zurück.

ZVEI e.V.

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 9 2019 - 16.09.19.
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