Anzeige

Die richtige Software finden

Transparentes Gebäudemanagement mit CAFM

Eine Computer-Aided-Facility-Management-Lösung (CAFM) bringt Transparenz in Verwaltung von großen Immobilien und Anlagen. Ein zeitgemäßes Tool ermöglicht Flächen- sowie Inventarverwaltung, Umzugsplanung, eine automatisierte Kostenstellenverrechnung und verfügt über umfangreiche Berichtsfunktionen. Wenn sie zusätzlich die Erfassung der Infrastruktur mit abdeckt, ergeben sich daraus immense Effizienzvorteile und auch eine erhöhte Sicherheit. Auf der Suche nach dem richtigen Tool sollten Anwender sich die Software praxisnah zeigen lassen und über einen Proof of Concept ermitteln, ob diese die eigenen Pain Points lösen kann.

Bild: AT+C EDV GmbHBild: AT+C EDV GmbH
'Farbliche Darstellung der Flächennutzung'

Durchschnittlich 80 Prozent der Lebenszykluskosten eines Gebäudes entstehen nicht beim Bau, sondern während der anschließenden Nutzung. Unternehmen können nur die maximale Effizienz erreichen, wenn sie diese Kosten im Auge behalten und alle Ressourcen optimal einsetzen. Eine Facility Management Software stellt alle relevanten Unternehmensdaten bereit und bringt Transparenz in Gebäude-, Liegenschafts- und Flächenverwaltung. Ist sie modular aufgebaut, kann sie sowohl für die Verwaltung von kleineren als auch umfangreichen Liegenschaften genutzt werden. Spätestens, wenn man mehr als ein paar hundert Räume verwalten muss, sollte dafür eine Software eingesetzt werden. Unternehmen und Konzerne, die größere Bürogebäude oder Standorte mit viel Infrastruktur unterhalten, kommen ohne die Unterstützung einer Software ohnehin nicht aus. Für Flughäfen und größere Produktionsstätten ist ein Tool eine Selbstverständlichkeit. Seine Funktionen sind meist umfangreich. Zu einer CAFM-Lösung gehören neben dem Flächenmanagement samt Kostenstellenverrechnung u.a. auch Inventar- und Anlagenverwaltung, Umzugs- und Infrastrukturmanagement oder Schlüsselverwaltung und Reinigung.

Kostenstellenzuordnung und Dokumentation

Eine wichtige Funktion im Facility Management ist die Aufteilung der Flächen auf verschiedene Kostenstellen für rechtliche wie kaufmännische Zuordnungen. Hat ein Raum mehrere Arbeitsplätze mit Mitarbeitern aus verschiedenen Abteilungen, reicht es nicht, ihm eine Kostenstelle zuzuweisen und seine Fläche mit einem Standardmietsatz an eine bestimmte Kostenstelle zu verrechnen. Stattdessen wird die Fläche des Raums auf die Mitarbeiter und damit verschiedene Kostenstellen verteilt - und zwar jeden Monat aufs Neue. Je flexibler über eine Software einstellbar ist, wer welche Flächen wie lang nutzt und wie die Aufteilung erfolgen soll, desto leichter können die Kosten zugeordnet und verrechnet werden.

AT+C EDV GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 6 2019 - 08.10.19.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.gebaeudedigital.de