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3.400 LED-Leuchten bringen bedarfsgerechtes Licht

Wiesloch setzt auf Modernität und Sicherheit

Die LED-Technologie ist aus der Beleuchtungsindustrie schon lange nicht mehr wegzudenken. Im Vergleich zu althergebrachten Quecksilberdampflampen bestechen LED-Module durch erheblich höhere Effizienz, niedrigere Wartungs- bzw. Energiekosten sowie hohe CO² Einsparung - kurzum: mit einer besseren Ökobilanz. Die LED hat sich daher auch in der Außenbeleuchtung durchgesetzt und ist z.B. in Neubaugebieten stets die erste Wahl. Doch was geschieht mit den Beleuchtungsanlagen, die bereits seit Jahrzehnten installiert sind und sich noch der alten Technologie bedienen?

Bild: Jan A. PfeiferBild: Jan A. Pfeifer
Intelligente Radwegbeleuchtung: SCHUCH-Leuchten der Baureihe 48 LMS reagieren, dank eingebautem Lichtmanagementsystem LIMAS, auf Bewegung und steuern die Beleuchtung bedarfsgerecht.

Gerade hier verbirgt sich ein enormes Einsparpotenzial, das jetzt immer mehr Städte nutzen. Der monetäre Mehrwert einer solchen Umrüstung zeigt sich allerdings erst Jahre später, denn die Anschaffung und Installation neuer LED-Leuchten ist erst einmal mit Kosten verbunden.

Bild: Adolf Schuch GmbHBild: Adolf Schuch GmbH
Stadtgebiet Wiesloch: Leuchten der Baureihe 48 erhellen dieses Wohngebiet.

Um die Kommunen hierbei zu unterstützen, werden Umrüstungen von Altanlagen im Bereich der kommunalen Straßenbeleuchtung unter anderem vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) in Form der 'Kommunalrichtlinie' gefördert. Die aktuelle Fassung sieht derzeit eine Bezuschussung von bis zu 30 Prozent der förderfähigen Ausgaben bis in das Jahr 2022 vor.

Adolf Schuch GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 6 2019 - 08.10.19.
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