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Deutsche Elektroindustrie: steigende Umsätze im September

Bild: Destatis und ZVEI-eigene BerechnungenBild: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen

Der Umsatz der deutschen Elektroindustrie legte im September 2019 um 1,5% gegenüber Vorjahr auf 16,9Mrd.? zu. Hier stiegen die Erlöse im Inland (+2,5% auf 7,9Mrd.?) etwas stärker als die Auslandserlöse (+0,8% auf 9Mrd.?). Das Geschäft mit der Eurozone gab um 5,4% auf 3,2Mrd.? nach, mit Drittländern zog es um 4,4% auf 5,8Mrd.? an. Nach den ersten drei Quartalen liegt der aggregierte Branchenumsatz mit 142,5Mrd.? jetzt knapp auf Vorjahresniveau. Inlands- und Auslandsumsatz entwickelten sich ähnlich (-0,7% auf 66,9Mrd.? bzw. -0,3% auf 75,6Mrd.?). Während die Erlöse mit Kunden aus dem Euroraum zwischen Januar und September stagnierten (+0,1% auf 27,8Mrd.?), gab der Umsatz aus Geschäften mit Drittländern um 0,6% gegenüber Vorjahr auf 47,8Mrd.? nach. Die Auftragseingänge lagen im September um 3,9% unter ihrem Vorjahreswert. Während die Inlandsbestellungen um 9,7% fielen, legten die Aufträge aus dem Ausland allerdings um 0,5% zu. Kunden aus dem Euroraum bestellten im September 5,6% weniger als im Vorjahr, Partner aus Drittländern dagegen 3,8% mehr. In den gesamten ersten drei Quartalen dieses Jahres gaben die Auftragseingänge damit um 1,9% nach. Hier gingen Inlands- und Auslandsaufträge gleichermaßen stark zurück. Kunden aus der Eurozone bestellten 4% weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum und jene aus Drittländern 0,6% weniger. Die Kapazitätsauslastung fiel zu Beginn des vierten Quartals um 0,6 Prozentpunkte auf jetzt 83,6% der betriebsüblichen Vollauslastung.

ZVEI e.V.

Dieser Artikel erschien in Automation Newsletter 45 2019 - 14.11.19.
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