Spritzgießmaschine mit Sechsachsroboter
Bild: Fanuc Europe GmbHDie Firma Lynker betreibt 41 Spritzgussmaschinen im Schließkraftbereich zwischen 12,5 und 300t, darunter drei vollelektrische Roboshot-Maschinen von Fanuc. Die Spritzgussmaschine Modell α-S300iA ist mit dem Sechsachsroboter M-20i automatisiert. Gefertigt werden zwei Teile zur Notentriegelung eines Automatikgetriebes: ein Steckschlüssel und ein Gehäuseteil. Die beiden Teile werden in der von Asa Automation realisierten Zelle gefertigt. Für das Gehäuseteil müssen zunächst vier Schrauben in das Zweikavitätenwerkzeug eingelegt werden. Im gleichen Arbeitsgang entnimmt der Roboter ein fertig gespritztes Teil, fährt aus dem Werkzeug, hält es zur Qualitätsprüfung unter eine Kamera und legt die beiden Teile in einem Versandkarton ab. Das zweite in der Zelle gefertigte Teil, der Steckschlüssel, ist weniger komplex; die Abfolge – Entnahme, Abwerfen des Angusses, Ablegen im Versandkarton – ist aber vergleichbar. Zusätzlich wird noch ein Etikett aufgeklebt, wozu der Roboter die Steckschlüssel auf Werkstückträgern ablegt, die über das Carryline-Fördersystem zur Etikettierstation laufen. Fertig beschriftet nimmt der Roboter die Teile auf und legt sie ab.
Bild: Fanuc Europe GmbHDie Firma Lynker betreibt 41 Spritzgussmaschinen im Schließkraftbereich zwischen 12,5 und 300t, darunter drei vollelektrische Roboshot-Maschinen von Fanuc. Die Spritzgussmaschine Modell α-S300iA ist mit dem Sechsachsroboter M-20i automatisiert. Gefertigt werden zwei Teile zur Notentriegelung eines Automatikgetriebes: ein Steckschlüssel und ein Gehäuseteil. Die beiden Teile werden in der von Asa Automation realisierten Zelle gefertigt. Für das Gehäuseteil müssen zunächst vier Schrauben in das Zweikavitätenwerkzeug eingelegt werden. Im gleichen Arbeitsgang entnimmt der Roboter ein fertig gespritztes Teil, fährt aus dem Werkzeug, hält es zur Qualitätsprüfung unter eine Kamera und legt die beiden Teile in einem Versandkarton ab. Das zweite in der Zelle gefertigte Teil, der Steckschlüssel, ist weniger komplex; die Abfolge – Entnahme, Abwerfen des Angusses, Ablegen im Versandkarton – ist aber vergleichbar. Zusätzlich wird noch ein Etikett aufgeklebt, wozu der Roboter die Steckschlüssel auf Werkstückträgern ablegt, die über das Carryline-Fördersystem zur Etikettierstation laufen. Fertig beschriftet nimmt der Roboter die Teile auf und legt sie ab.
FANUC Europe GmbH
Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION Newsletter 23 2019 - 28.11.19.Für weitere Artikel besuchen Sie www.robotik-produktion.de
