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Gemeinsamer Standard für Maschinenbauer

VDMA und VDW wollen künftig die Nutzung und Verbreitung von OPC-UA-Standards für den gesamten Maschinenbau unter der Marke Umati gemeinsam voranbringen.

Bild: ©greenbutterfly/stock.adobe.com
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VDMA und VDW wollen künftig die Nutzung und Verbreitung von OPC-UA-Standards für den gesamten Maschinenbau unter der Marke Umati gemeinsam voranbringen. "Die branchen- und technologienübergreifende Vermarktung bringt unsere Kunden einen Riesenschritt voran", sagt VDW-Geschäftsführer Dr. Wilfried Schäfer. "Produzierende Unternehmen haben nicht nur Werkzeugmaschinen, sondern einen individuellen Mix an unterschiedlichen Maschinen und Anlagen, Robotern und Systemen. Befinden sich all diese Technologien in einem gemeinsamen Ökosystem, das Plug&Play-Lösungen schafft, spart das den Endanwendern viel Zeit und Geld". Hartmut Rauen, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des VDMA ergänzt: "17 Fachverbände arbeiten in mehr als 30 Gruppierungen an ihren technologiespezifischen Schnittstellen, den so genannten Companion Specifications. Diese hohe Beteiligung bildet die Basis für echte, offene Interoperabilität zwischen Maschinen und Softwaresystemen, vom Shop-Floor bis in die Cloud." Umati soll nun als Community für die Nutzung und Vermarktung von OPC UA Companion Specifications auf den gesamten Maschinen- und Anlagenbau ausgeweitet werden - mit neuem Namen: Umati - Universal Machine Technology Interface. Dies soll die Basis für gemeinsames Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, die Demonstration von Use Cases und die Ansprache von Endkunden bilden. Basis dafür ist die eigentliche OPC-UA-Schnittstellenstandardisierung in vielfältigen Zweigen des Maschinen- und Anlagenbaus. "Für den Werkzeugmaschinenbau sprechen wir deshalb künftig von der jeweils aktuellen Version der OPC UA Companion Specification for Machine Tools", erläutert Wilfried Schäfer vom VDW.

VDMA e.V.

Dieser Artikel erschien in IT&Production 4 (Mai) 2020 - 12.05.20.
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