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Notleuchtenmanagement mit Selbstprüfung

DALI-vernetzte Notleuchten in der Praxis

In Gefahrensituationen ist es wichtig, schnell den nächstgelegenen Ausgang aus dem Gebäude zu finden. Dabei helfen Rettungszeichenleuchten, die in allen Fluren des Gebäudes mit Pfeilen die Richtung zum Ausgang kennzeichnen. Um die Funktion dieser Leuchten sicherzustellen, sind vom Gesetzgeber Wartungsintervalle vorgeschrieben, doch die Umsetzung der lästigen Pflicht wird oft vergessen. Mit den über DALI-vernetzbaren Notleuchten von B.E.G. wird der Wartungsaufwand auf ein paar Klicks reduziert.

Bild: B.E.G. Brück Electronic GmbH
Komfortable Wartung und Konfiguration mit Tablet

Das B.E.G.-Hauptgebäude im oberbergischen Lindlar ist mit Produkten aus dem eigenen Sortiment ausgestattet. Neben einem KNX-System zur Regelung der Beleuchtung und Beschattung verfügt das Gebäude auch über einen neuen DALI-Bus für die Notleuchten. Im Verwaltungsgebäude wurden insgesamt 45 Notleuchten in den Gängen und an den Ausgängen platziert. Diese Anzahl könnte theoretisch an einer DALI-Linie untergebracht werden. Jedoch ist das Gebäude weitläufig und somit würde in der Verkabelung die maximale Länge von 300m für eine DALI-Linie überschritten. Um das System zukunftssicher aufzustellen, wurden daher insgesamt vier DALI-Linien eingerichtet. So ist an den Linien noch ausreichend Platz für die spätere Installation von Rettungswegleuchten, die am Boden den Weg zum Ausgang erhellen. Jede Linie ist über eine DALI-Sys-Spannungsversorgung an den DALI-Sys-Router des Systems angeschlossen. In einem speziellen Schaltkasten wurde die Notleuchtenzentrale installiert. Neben dem Router und den Spanungsversorgungen findet sich hier auch ein Sicherungsautomat.

B.E.G. Brück Electronic GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 3 (Mai) 2021 - 10.05.21.
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