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Mobile Zutrittsverwaltung mit eigensicheren Tablets

Schluss mit Papier

Im Rahmen einer Digitalisierungsoffensive begab sich ein Petrochemie-Unternehmen in Ostasien auf die Suche nach dem passenden mobilen Endgerät für sein Zutrittsmanagement. Voraussetzungen waren Bedienerfreundlichkeit, Effizienz und Sicherheit. Das Unternehmen entschied sich für die eigensichere Tablet-Serie Tab-Ex von Ecom Instruments, welche dabei hilft, die Prozesse signifikant zu beschleunigen.

Bild: ecom instruments GmbHBild: ecom instruments GmbH
Insgesamt unterstützen 70 Tab-Ex Tablets die digitalen Authentifizierungs-Workflows in den petrochemischen Anlagen, z.B. bei der Zutrittskontrolle.

Südkoreas Industrie wird digital - dafür sorgen nicht zuletzt entsprechende Anreize seitens der südkoreanischen Regierung. Für Unternehmen der Öl- und Gasindustrie sowie in der Petrochemie besteht die Herausforderung darin, die für die Digitalisierung der Prozesse erforderlichen Technologien auf die besonderen Erfordernisse auch hinsichtlich Sicherheit abzustimmen. So müssen Geräte in DZ1 und DZ2 entsprechend explosionsgeschützt sein, um nur eine Herausforderung zu nennen. Herzstück der Digitalisierungsstrategie eines Petrochemie-Unternehmens in Südkorea ist der Aufbau einer digitalen Plattform für das Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltmanagementsystem (kurz: SHE). Bestehende analoge Prozesse werden sukzessive durch effizientere, digitale Alternativen abgelöst, während KI und Big Data bei der zukunftsorientierten Optimierung der Prozesse helfen sollen. Davon verspricht sich das Unternehmen eine deutliche Steigerung der Effizienz in den Prozessen, auch durch eine schnellere und unkomplizierte Verfügbarkeit aller relevanten Daten und Informationen. Zum Sicherheitsaspekt des SHE-Systems gehört auch die Verwaltung der Zutrittsberechtigungen zu den Petrochemie-Anlagen, nicht nur für die eigenen Mitarbeitenden, sondern auch für Lieferanten oder Dienstleister. Die Modernisierung dieses Prozesses ist ebenfalls Teil der Digitalisierung des Unternehmens. Denn bisher erfolgte dieser Vorgang analog: Die für die Zutrittsberechtigung erforderlichen Daten - bei Mitarbeitenden von Subunternehmen z.B. Auftrag, Zulassung, voraussichtliche Dauer und genauer Aufenthaltsort innerhalb der Anlage (Ex- oder Nicht-Ex-Bereich) - wurden manuell erfasst und in Papierform an die jeweiligen Werksleiter zur Freigabe weitergegeben. Je nach Aufenthaltsort und Auslastung des Werksleiters war dieser Authentifizierungsprozess mit langen Wartezeiten für die eingesetzten externen Arbeitskräfte verbunden. Die neue digitale SHE-Plattform soll diesen Prozess beschleunigen und verschlanken. Die Werksleiter erhalten die Anträge der externen Arbeitskräfte inklusiver aller relevanten Informationen digital und können diese ortsunabhängig und in Echtzeit freigeben.

ecom instruments GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 4 (September) 2021 - 07.09.21.
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