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Kompetenz extern beziehen

KI-Projekte im Netzwerk anpacken

Erfolgreiche KI-Projekte kombinieren das Domänenwissen von Prozessbeteiligten mit der Expertise von Datenanalysten und IT-Spezialisten. Da nicht jedes Maschinenbauunternehmen über diese drei wichtigen Kompetenzfelder verfügt, sind Kooperationen wichtige Bestandteile von KI-Projekten.

Bild: ©NDABCREATIVITY/stock.adobe.com

Viele Maschinenhersteller interessieren sich für künstliche Intelligenz (KI), stehen aber mit ihrer praktischen Erfahrung bei der Durchführung von KI-Projekten oft noch am Anfang. Doch ein Maschinenbauunternehmen braucht meist keinen eigenen Data Scientist, um ein KI-Projekt zu starten. Entscheidend ist es, zunächst einen Anwendungsfall zu identifizieren, der ein hohes Nutzenpotenzial für das Unternehmen darstellt und bei dem Machine Learning eine geeignete Lösungsoption sein kann. Anwendungsfälle im eigenen Unternehmen bieten sich dabei besonders an, um zunächst Erfahrungen mit der Herangehensweise und den Methodiken zu sammeln. Ist gerade kein eigener Data Scientist vorhanden, sollten geeignete Kooperationspartner eingebunden werden. Eine Umfrage des VDMA zeigte: Mehr als 95 Prozent der befragten Maschinenbauunternehmen, die bereits KI-Projekte durchgeführt hatten, haben auf externe Unterstützung gesetzt. Dabei standen die folgenden vier Kooperationsmöglichkeiten besonders im Fokus: Hochschulen/Universitäten, IT-Dienstleister, Startups und Forschungseinrichtungen.

VDMA e.V.

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 11 (November) 2021 - 29.10.21.
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