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Metaplattformen für intelligente Gebäudeautomation

Konvergenz als Erfolgsmodell für die Zukunft

Der Markt für intelligente Gebäudeautomation boomt. Da gilt es, Projekte rasch anzugehen und umzusetzen. Denn Zeit ist nicht nur Geld, Zeit ist vor allen Dingen oft auch knapp. Hier versprechen einfach zu konfigurierende proprietäre Lösungen Erfolg. Doch die Einbindung von Komponenten externer Hersteller kann schwierig und aufwendig sein. Eine Lösung versprechen herstellerübergreifende Plattformen.

Bild: LoxoneBild: Loxone

Proprietäre Systeme für die intelligente Automatisierung von Gebäuden haben für den Elektroprofi einen großen Vorteil: Die Komponenten lassen sich einfach per Plug&Play verbinden. Dieser Lösungsansatz bietet notwendige Stabilität und Ausfallsicherheit. Der Aufwand kann aber deutlich steigen, wenn Produkte anderer Hersteller in das System eingebunden werden sollen. Hierzu bedarf es auf der Hardwareseite der richtigen Schnittstellen und die Software muss eine einfache Einbindungslösung unterstützen. Letzteres ist alles andere als trivial. Hier verspricht der Ansatz einer herstellerübergreifenden Plattform für intelligente Gebäudeautomation eine zukunftsfähige Lösung. Metaplattformen sind dabei vom Prinzip natürlich nichts neues. So gibt es entsprechende Lösungen für sogenannte Smart Homes. Hier gibt es neben diversen proprietären Ansätzen auch Open-Source-Lösungen. Diese bieten bereits die Option, Komponenten verschiedener Hersteller anzusteuern. Hier entscheidet das eigene Programmiergeschick, das Design des User Interface und das Engagement der Community über die Vernetzungsmöglichkeiten, die Nutzbarkeit und die Zukunftsfähigkeit des Systems. So lassen sich mit einem in der Regel erheblichen Aufwand und Geschick Taster von Hersteller A mit Leuchte von Hersteller B und Rollo von Hersteller C verbinden.

Loxone Electronics GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 6 (November) 2021 - 09.11.21.
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