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Antriebe leisten elementaren Beitrag für Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit

Motortechnik für Höchstleistung

Die Reduzierung des Energie- und Ressourcenverbrauchs ist wirtschaftlich wie ökologisch eine Notwendigkeit für Fertigungsunternehmen weltweit. In industriellen Anwendungen verbrauchen Elektromotoren etwa 70 Prozent der eingesetzten elektrischen Energie. Nord Drivesystems hilft dem Anwender mit neuartigen Antriebslösungen bei der Erschließung von Einsparpotenzialen.

Bild: Nord DrivesystemsBild: Nord Drivesystems
Der hocheffiziente Getriebemotor DuoDrive ist komplett in einem Gehäuse integriert.

Bei Energieeinsparungen muss immer das gesamte Antriebssystem inklusive Elektromotor, Getriebe und die Antriebselektronik einbezogen werden. Das Potenzial liegt hier typischerweise bei rund 30 bis 60 Prozent. Dieser Beitrag betrachtet aber speziell die Möglichkeiten bei Elektromotoren.

Bild: Getriebebau NORD GmbH & Co. KGBild: Getriebebau NORD GmbH & Co. KG

Bild: Nord DrivesystemsBild: Nord Drivesystems
Der energieeffiziente und weltweit einsetzbare Universal-Motor von Nord erfüllt IE3 und ist von 0,12 bis 45kW erhältlich.

Nord hat sich dieser Aufgabe schon seit dem Aufkommen der Energiedebatte verschrieben und versucht bei jeder Neu- und Weiterentwicklung seiner Antriebssysteme, größere Wirtschaftlichkeit, höhere Energieeffizienz sowie bessere Performance zu verbinden. Auf Basis offizieller OECD-Zahlen wird der Industrie mit 51 Prozent im Zeitraum von 2000 bis 2017 der größte Anteil an der erreichten Einsparung des Energieeinsatzes durch bessere Effizienz zugeschrieben. Dabei haben die Prozesswärmeerzeugung und die Nutzung elektrischen Stroms in Antrieben die größten Anteile. Einschneidende Maßnahmen in beiden Sektoren tragen also sowohl zur Ressourcenschonung, als auch zur Erreichung der Klimaziele erheblich bei.

Elektromotoren sind hinsichtlich der Ökodesign-Richtlinie die relevanteste Produktgruppe, insbesondere auch für den industriellen Energieverbrauch, denn so betriebene Systeme verbrauchen etwa 70 Prozent der industriell eingesetzten elektrischen Energie. Das ist in etwa die Hälfte der insgesamt in der Europäischen Union genutzten elektrischen Energie. So wurden laut Schätzungen im Jahr 2015 ca. 1.400 Terawattstunden elektrische Energie von Elektromotoren in mechanische Energie und Wärme umgesetzt. Deshalb existieren für solche Antriebe im Dauerbetrieb fast weltweit Regelwerke und in vielen Regionen sogar systembezogene Regeln, die auch Arbeitsmaschinen wie Pumpen, Lüfter oder Druckluftkompressoren umfassen. Die Regulierung der Energieeffizienz bewirkt im Hinblick auf Ressourcenschonung und Wirtschaftlichkeit gleichermaßen etwas. In der Regel spielen alle, selbst einschichtig im Dauerbetrieb laufende Elektromotoren, die nach den heutigen Vorschriften (z.B. IE3) geliefert werden, ihre Mehrkosten gegenüber den Investitionen für früher übliche IE1-Motoren schon nach kurzer Zeit wieder ein. Auf seiner Website bietet Nord Drivesystems einen aktuellen Überblick der weltweit geltenden Effizienzvorschriften und Normen für Motoren.

Getriebebau NORD GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 1 (Januar Februar) 2022 - 10.02.22.
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