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Serviceteams entlasten, Kundenerfahrung verbessern

Positiv durch Krisenzeiten

Bild: ©Andrey Popov/stock.adobe.com

Überforderung schmälert Umsatz

Insbesondere Geschäftskunden müssen sich bei ihren Bestellungen auf die Produkte und Dienstleistungen eines Lieferanten verlassen können. Bereits kleinere Probleme mit Angebot und Verfügbarkeit können große Auswirkungen auf den eigenen Umsatz haben. Diesen Druck geben die B2B-Kunden oftmals direkt an das Kundenserviceteam weiter. Die Mehrfachkrisen führen bei Beschäftigten im Kundenservice zu einer Zunahme von Anfragen. Diese sind häufig aufwendig zu bearbeiten, denn für viele Geschäftskunden ist eine individuelle Problemlösung notwendig. Mit wachsender Komplexität geht eine längere Bearbeitungszeit einher: Die CX Accelerator-Studie von Zendesk ergab, dass selbst bei den Unternehmen, die bei der ermittelten Qualität der Kundenerfahrung oben stehen, die Zahl ungelöster Anfragen um 157 Prozent höher liegt als im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig sind laut CX Trends Report nur 15 Prozent der Kundenservicemitarbeitenden mit ihrer Arbeitsbelastung zufrieden, und weniger als 30 Prozent fühlen sich in der Lage, ihren Job gut zu verrichten. Zudem wird der Ton rau, wenn enttäuschte Geschäftskunden die Verärgerung ihrer eigenen Kundschaft an die Servicemitarbeitenden übertragen. Das kann Servicebeschäftigte an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit bringen, woran wiederum die Servicequalität leidet. Die Überforderung kann im schlimmsten Fall zu einem Burn-out und somit zu einem Ausfall von Mitarbeitenden führen. Es droht eine negative Spirale, die zu noch größerer Unzufriedenheit bei den Geschäftskunden führt und die Kundenbindung gefährdet.

Zendesk GmbH

Dieser Artikel erschien in Wissen Kompakt ERP CRM 2022 - 15.12.22.
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