Anzeige

Maschinenbau ist stärkster Nutzer der Forschungszulage

Bild: VDMA e.V./ZEW/BMBF, Monitoringdaten der BSFZBild: VDMA e.V./ZEW/BMBF, Monitoringdaten der BSFZ
Branchenverteilung der zur Forschungszulage eingereichten Vorhaben (Stand Anfang Dezember 2022)

Die 2020 eingeführte steuerliche Forschungsförderung für Unternehmen ('Forschungszulage') wird zunehmend stärker genutzt. Bislang haben mehr als 7.200 Unternehmen über 14.000 Vorhaben zur Genehmigung eingereicht. Der Maschinen- und Anlagenbau ist mit 953 Antragstellern und 2.337 Vorhaben die Branche mit der stärksten Nutzung (Zeitpunkt: Anfang November 2022). Damit hat sich die Anzahl der Antragsteller im Maschinen- und Anlagenbau in den zurückliegenden 12 Monaten um 94% und die Anzahl der gestellten Anträge um 125% erhöht. Eine weitere Dynamisierung ist zu erwarten. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie des ZEW Mannheim im Auftrag des VDMA. Für die Wirtschaftsjahre 2021 und 2022 können die Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus mit einem Fördervolumen aus der Forschungszulage von etwa 50Mio.? pro Jahr rechnen. Dies entspricht etwa einem Viertel des Umfangs, den die Branche aus Programmen der direkten FuE-Förderung bislang erhalten hat. "Das neue Instrument hilft den Unternehmen, Transformationsprozesse bottom-up, themenoffen und noch schneller anzugehen", betont Hartmut Rauen, stellvertretender VDMA-Hauptgeschäftsführer.

VDMA e.V.

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU Newsletter 3 2023 - 25.01.23.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.schaltschrankbau-magazin.de