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Über 60Mrd.€ Schaden durch Messeabsagen

Bild: Auma - Ausstellungs- und 
Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V.Bild: Auma - Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V.

Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen abgesagten Messen haben sich stark auf die deutsche Messewirtschaft ausgewirkt. Wie der Branchenverband Auma mitteilt, wurden seit März 2020 etwa 670 Messen gestrichen. Auf den veranstalteten Messen zwischen den Lockdowns wurden zudem bis zu 87 Prozent weniger ausstellende Unternehmen und Besucher gezählt. Insgesamt beziffert der Auma das gesamtwirtschaftliche Minus auf mehr als 60Mrd.?. Der Verband geht davon aus, dass die Umsätze vieler Messegesellschaften in diesem Jahr noch hinter dem Vor-Corona-Niveau zurückbleiben und dieses frühestens im kommenden Jahr wieder erreichen werden. 2022 waren laut Auma mehr als 7,2Mio. Besucherinnen und Besucher sowie über 142.000 ausstellende Unternehmen zu Gast auf deutschen Messen. Dies seien etwa 70 Prozent der Aussteller und knapp 65 Prozent der Besucher der Vor-Corona-Zeit.

AUMA

Dieser Artikel erschien in IT&Production 4 (Mai) 2023 - 10.05.23.
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