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Virtuelle Zusammenarbeit im Rahmen der PLCnext Community

Mit Schwarmintelligenz die Zukunft beflügeln

Weniger Reise- und Bürokosten

Bereits in den 1970er-Jahren - also lange bevor das World Wide Web für die Öffentlichkeit zugänglich wurde - gab es Methoden für den digitalen Austausch. Zwei Studenten der Duke University, einer Privatuniversität in den USA, entwickelten 1979 das Usenet (Unix User Network) auf Basis des sogenannten UUCP-Protokolls (Unix to Unix Copy Protocol) und schufen damit eine virtuelle Plattform, auf deren Grundlage ein forenbasiertes Zusammenarbeiten über Grenzen hinweg möglich war.

Der Organisations- und Wirtschaftspsychologe Prof. Dr. Guido Hertel von der Universität Münster sieht vielfältige Vorteile in der Kollaboration mittels internetbasierter Kommunikationstechnologien. So können international agierende Teams unabhängig von Standorten und Zeitzonen gemeinsam an Projekten arbeiten oder ohne großen Aufwand externe Experten hinzuziehen. Darüber hinaus reduzieren sich zum Beispiel die Reise- und Bürokosten durch die virtuelle Zusammenarbeit deutlich. Nicht zuletzt wegen der Beschränkungen von persönlichen Kontakten im Zuge der Covid19-Pandemie sind Online-Treffen mit Kollegen und Geschäftspartnern via webbasierter Videokonferenzen zur Normalität geworden. Da der Anteil von Homeoffice-Modellen bei Bürotätigkeiten eine zunehmend große Rolle spielt, kommt netzbasierten Kollaborationstools wie Slack, Wire oder Rocket eine immer wichtigere Bedeutung zu.

Phoenix Contact Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 4 (Mai) 2023 - 03.05.23.
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