Flexibilität und Investitionssicherheit
Um die zukünftigen Anforderungen erfüllen zu können, wird in der Industrie immer mehr Flexibilität erwartet. Modularität liegt klar im Trend. In der logischen Konsequenz müssen auch Router als die Kommunikationsschnittstelle entsprechend mithalten.
Oft betreffen Änderungen an Maschinen und Anlagen Steuerungen oder andere Komponenten, die aus der Ferne überwacht oder erreicht werden müssen. Schlecht, wenn in diesem Fall gerade alle lokalen LAN-Schnittstellen am Router belegt sind oder nur ein serieller Port verfügbar ist. Ähnlich verhält es sich bei den Technologiesprüngen, die immer schneller vonstattengehen. LTE beispielsweise etabliert sich gerade im industriellen Bereich, schon ist die Entwicklung von 5G und mehr in vollem Gange. Mit einem modularen Gerät kann bei Bedarf ohne großen Aufwand ein Technologiewechsel vollzogen werden. Solch eine Migration geht weit einfacher vonstatten, da nur das in Frage kommende Modul gewechselt werden muss, der Router ansonsten weiter seinen Dienst verrichten kann.
Zentrale Anforderungen
Mit der neuen MRX-Serie bringt Insys Icom einen vollmodularen Industrie-Router auf den Markt, der zentrale Kundenanforderungen abdeckt: Flexibilität und Investitionssicherheit. Die Serie knüpft an die modularen Embedded-Kommunikationsmodule des Unternehmens an und bringt deren Modularität nun auf die DIN-Hutschiene. Das Grundgehäuse ist mit drei (MRX3) oder fünf Slots (MRX5) lieferbar. Alle Einschübe sind austauschbar und werden über ein leistungsstarkes Bussystem verbunden. Damit stellt der Router die Bandbreite zur Verfügung und wird so dem Anspruch künftiger Anwendungen und Kommunikationsnetze (LTE, LAN) gerecht. Der erste Slot beherbergt immer eine externe LAN-Schnittstelle sowie einen 4-Port-Switch. Der zweite Slot kann zum Marktstart wahlweise als reines Power-Modul oder als LTE-Variante bestückt werden. Je nach Gehäuse können ein bis drei Zusatzmodule untergebracht werden. Hier werden zum Start ein 4-Port-Switch-, ein LTE- und ein I/O-Modul inkl. serieller (RS232, RS485) und USB-Schnittstelle erhältlich sein. Weitere eigene wie auch Drittanbietermodule sind bereits in Planung. Zudem können auf Projektbasis auch kundenspezifische Module entwickelt werden.
Wichtige Qualitätskriterien
Hohe Systemstabilität und Langlebigkeit sind dabei die wichtigsten Qualitätskriterien. Insys-Produkte stellen neben der grundlegenden Watchdog-Funktion unter anderem eine selbstständige Verbindungsüberwachung auf vielen Ebenen und einen automatischen Wiederaufbau der Verbindung zur Verfügung. Die Konfiguration eines MRX erfolgt über eine intuitiv bedienbare, web-basierte Bedienoberfläche ohne zusätzliche Tools. Alternativ ist die Konfiguration auch per Command Line Interface (z.B. SSH) oder über Dateien möglich. Diese Mechanismen sind auch automatisiert nutzbar. Eingesetzte Module werden automatisch erkannt und daraufhin die entsprechend benötigten Konfigurationsseiten und -möglichkeiten bereitgestellt. Zur Grundausstattung gehören auch VPN und eine Stateful Firewall mit MAC-Filtern. Mit dem VPN-Netzwerkdienst Insys Connectivity Service steht außerdem ein einfaches wie mächtiges Tool zur Verfügung, mit dem der Anwender ohne große Vorkenntnisse und Fachwissen ein eigenes und sicheres VPN-Netzwerk aufbauen und administrieren kann.
Um die zukünftigen Anforderungen erfüllen zu können, wird in der Industrie immer mehr Flexibilität erwartet. Modularität liegt klar im Trend. In der logischen Konsequenz müssen auch Router als die Kommunikationsschnittstelle entsprechend mithalten.
Oft betreffen Änderungen an Maschinen und Anlagen Steuerungen oder andere Komponenten, die aus der Ferne überwacht oder erreicht werden müssen. Schlecht, wenn in diesem Fall gerade alle lokalen LAN-Schnittstellen am Router belegt sind oder nur ein serieller Port verfügbar ist. Ähnlich verhält es sich bei den Technologiesprüngen, die immer schneller vonstattengehen. LTE beispielsweise etabliert sich gerade im industriellen Bereich, schon ist die Entwicklung von 5G und mehr in vollem Gange. Mit einem modularen Gerät kann bei Bedarf ohne großen Aufwand ein Technologiewechsel vollzogen werden. Solch eine Migration geht weit einfacher vonstatten, da nur das in Frage kommende Modul gewechselt werden muss, der Router ansonsten weiter seinen Dienst verrichten kann.
INSYS Microelectronics GmbH
Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN ETH1 2015 - 19.03.15.Für weitere Artikel besuchen Sie www.sps-magazin.de