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Smart Home:

'Gadget Galore' oder Industrietransformation?

Homematic IP als neue Generation im Smart Home

Auf der anderen Seite des Spektrums gibt es schon seit mehr als 20 Jahren Systeme wie FS20, mit denen Hausautomationslösungen sehr preiswert realisierbar sind. In der Spitze hatte FS20 mehr als 200 Gerätetypen. FS20 stammt von ELV, wurde aber auch von Conrad und anderen sehr erfolgreich vermarktet. Homematic ist seit mehr als 10 Jahren verfügbar und wurde mit seinen mehr als 80 Gerätetypen schnell das erfolgreichste Smart Home System in Europa. Auf der Basis von Homematic hat eQ-3 die RWE/innogy Smart-Home-Lösung entwickelt, deren 19 Gerätetypen alle auf einem IPv6 Stack basieren. eQ-3 hat 2015 Homematic IP als neue Generation im Smart Home vorgestellt und den Erfolg von Homematic nochmals vergrößert. Durch die volle Kompatibilität konnte Homematic IP direkt auf die installierte Basis von Homematic aufbauen und hat mit inzwischen über 70 Gerätetypen gegen Ende 2017 sogar bereits größere Verkaufszahlen als Homematic erreicht, ohne dass diese zurückgegangen wären.

Homematic IP mit mehr als 1.200 Partnern im Fachhandwerk erfolgreich

FS20 und Homematic sind zunächst vor allem im Bereich der Smart Home Enthusiasten gewachsen, erfreuen sich aber auch bei Systemintegratoren hoher Beliebtheit. Bei Qivicon wurde Homematic als Standardprotokoll ausgewählt und wird bis heute von jeder Qivicon Home Base ohne Erweiterung unterstützt. Ein klares Signal, dass Homematic sich seit 2014 auch zunehmend im Consumer-Markt verbreitet. Homematic IP wurde sogar von Grund auf so entwickelt, dass sich die Technik für alle Marktsegmente eignet. So ist Homematic IP nicht nur im Versand bei ELV, Conrad und auch Amazon hoch erfolgreich, sondern eben auch im stationären Handel bei Media Markt, Saturn, EP, Expert und anderen. Homematic und jetzt auch Homematic IP werden aber auch ebenso erfolgreich über inzwischen mehr als 1.200 Partner im Fachhandwerk in enger Zusammenarbeit mit dem Elektrogroßhandel Sonepar vermarktet.

eQ-3 AG

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 4 2018 - 19.06.18.
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