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MES-Einführung in der Spritzgussfertigung

Weniger Ausschuss produziert

Kleinste Fehler können dazu führen, dass Produkte nicht mehr den Vorgaben des Kunden entsprechen - sie sind somit wertlos. Beim Unternehmen Southco ist man dieser Problematik mit der Einführung eines Manufacturing Execution Systems (MES) entgegen getreten.

Bild: SouthcoBild: Southco

Southco ist ein Hersteller von Verschlusssystemen unterschiedlicher Branchen, darunter die Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt und die Medizinbranche. Rund 2.000 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen in 20 Produktionsstätten und Verkaufsniederlassungen in den USA, Europa und China. Dabei setzt Southco von jeher auf einen technologieorientierten Ansatz. Die Produktionslenkung erfolgte dabei jedoch bislang in großen Teilen durch Papierprozesse. Das heißt, dass die strengen Maßnahmen der Produktionslenkung mithilfe von manuellen Kontrollen und Listen zum Abhaken durchgeführt wurden. Zwar war man sich bei Southco ob der Effizienz der eigenen Fertigungsprozesse sowie der Produktqualität sicher. Im Sinne der kontinuierlichen Verbesserung wollte das Unternehmen dennoch verschiedene automatisierte Systeme zur Prozesslenkung testen, um Qualität und Produktivität weiter zu steigern. Das Unternehmen testete drei unterschiedliche Manufacturing Execution Systems (MES). Am Ende fiel die Wahl auf ein Echtzeit-Prozess- und Fertigungslenkungssystem von Epicor. "Anfangs wollten wir vor allem ein System für die Prozesslenkung", sagt Tony Ryder, Leiter für die Spritzgussfertigung bei Southco. "Nachdem wir insgesamt drei Systeme getestet hatten, erkannten wir aber den Vorteil der Epicor-Lösung, die die Prozess- und Fertigungslenkung in einer einzigen integrierten Software kombiniert, sodass wir nun von den Vorteilen beider Methoden profitieren."

Epicor Software Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production September 2018 - 06.09.18.
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