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Fehler finden mit Bildverarbeitung

Ohne Programmieren zur Machine-Vision-Anwendung

Mit industriellen Bildverarbeitungssystemen lassen sich Produktionsfehler automatisiert erkennen. Die Entwicklung entsprechender Applikationen erforderte bisher meist fundierte Kenntnisse in der Programmierung. Eine neue Entwicklungs- und Konfigurationsumgebung soll es zukünftig auch Nutzern ohne Programmier-Know-how ermöglichen, Machine-Vision-Anwendungen zu erstellen.

Bild: MVTEC Software GmbHBild: MVTEC Software GmbH
Machine-Vision-Technologien optimieren die Produktionsprozesse.

Machine-Vision-Technologien können neue Möglichkeiten der IT-gestützten Qualitätskontrolle und -Sicherung eröffnen: Mit bildverarbeitenden Verfahren lassen sich fehlerhafte Produkte sicher erkennen und vor der Auslieferung oder Weiterverarbeitung aussortieren. In den Fertigungsprozessen der Elektroindustrie kann die Technologie eine Vielzahl unterschiedlicher Komponenten und Bauteile sicher identifizieren und unterscheiden. Produktionsunternehmen, die industrielle Bildverarbeitungssysteme einsetzen, müssen allerdings vor der Inbetriebnahme des Systems passende Anwendungen erstellen, die auf die Aufgaben zugeschnitten sind: Welche Produkte und Bauteile werden gefertigt? Aufgrund welcher Merkmale lassen sie sich trennscharf unterscheiden und eindeutig identifizieren? Die Erstellung solcher Applikationen ist normalerweise mit hohem Aufwand verbunden: Professionelle Entwickler mit Programmierkenntnissen entwerfen die Programme. Dieser Prozess ist in der Regel mit hohen Kosten für das Unternehmen verbunden.

MVTec Software GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&PRODUCTION März 2015 - 05.03.15.
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