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Robotereinsatz im Karosseriebau bei Scania

Per Roboter zum Fahrerhaus

Um Industrieroboter effizient zu nutzen, kommen im neuen Scania-Werk für Karosseriebau im schwedischen Oskarshamn Werkzeugwechsler zum Einsatz. Sie erlauben es, mehr Arbeit mit weniger Robotern zu erledigen, was die Investitionsanforderungen verringert und Platz spart.

Bild: SSP Safety System Products GmbH & Co. KGBild: SSP Safety System Products GmbH & Co. KG

Das Scania-Werk in Oskarshamn

Scanias Werk für Fahrerhausfertigung in Oskarshamn besteht aus fünf Fertigungsbereichen: Presswerk, Karosseriebau, Lackiererei für Grundierung und Endanstrich sowie Montage. Die Karosserien für den gesamten europäischen Markt werden hier produziert und für die Montage nach Södertälje in Schweden, Zwolle in den Niederlanden und Angers in Frankreich versendet. Das Unternehmen begann im Jahre 1946 als ein kleines Geschäft des Unternehmers Bror Göthe Persson, mit Scania-Vabis als Hauptkunden. Im Jahre 1949 wurde hier der erste gefederte Fahrersitz entwickelt und 1966 wurde der Betrieb an die heutige Scania-Gruppe verkauft.

Scanias Werk in der schwedischen Küstenstadt Oskarshamn ist der Fertigungsstandort für alle Fahrerhäuser des Konzerns, die auf dem europäischen Markt verkauft werden. Fünf Fertigungsbereiche sind in den Arbeitsablauf integriert: Pressen, Schweißen, Grundierung, Endanstrich und Montage. Das neue Werk für Karosseriebau erstreckt sich über eine Fläche von 33.000m² und wurde im Herbst 2016 in Betrieb genommen. Die komplett neu entwickelten S- und R-Modelle werden hier hergestellt, wobei kein einziges Metallstück einem zuvor verwendeten ähnelt. Das Werk zählt zu den modernsten Europas. Die Arbeitsumgebung ist ruhig, die Luft rein, Sicherheitsmaßnahmen sind streng und der Geräuschpegel niedrig.

SSP Safety System Products GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 4 2017 - 30.10.17.
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