Anzeige

Telefon: +49 67229965-120

www.wachendorff.de


Energy Harvesting für entlegene Standorte

Energie aus Abwärme

Bild: Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KGBild: Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KG

Bild: Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KGBild: Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KG

Bild: Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KGBild: Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KG

Bild: Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KGBild: Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KG

Einsatz in der Ferne

Obwohl bei den aktuell niedrigen Energiepreisen in Deutschland die Amortisationszeiten eher hemmend wirken, kann die Neuentwicklung für abgelegene Standorte ohne Stromnetz eine lang ersehnte Lösung sein. Hier nutzt man üblicherweise Dieselgeneratoren, um Energie zu erzeugen, aber auch dieser Diesel muss angeliefert werden. Die Kolbenmaschine dagegen ist völlig autark - sie nutzt z.B. die Abwärme eines Holzofens, um den Strom, den man braucht gleich mit zu erzeugen. Bei der Reisernte in Kolumbien etwa, werden die Pflanzenabfälle verbrannt und der Reis mit der so entstehenden Wärme getrocknet. Für die Regelung dieses Prozesses braucht man aber auch elektrische Energie, die man bisher über Dieselgeneratoren erzeugte. Leider war der Transport des Diesels zu den abgelegenen Reisfeldern teuer und riskant. Durch den Einsatz des Kolbenexpanders nutzt man nun die Wärme nicht nur für die Reistrocknung, sondern zusätzlich auch zur Stromerzeugung und wird auf diese Weise unabhängig. Ähnlich kann die Situation bei der Reststoffverbrennung von Früchten auf Plantagen in Afrika oder auch bei mobilen Müllverbrennungsanlagen sein, wie sie beispielsweise nach Naturkatastrophen in Zeltstädten aufgestellt werden. Hier kann der gewonnene Strom wiederum für die Trinkwasseraufbereitung verwendet werden. Es versteht sich daher von selbst, dass gerade in diesen Fällen der Service und die Analysefähigkeit der Maschinen automatisiert werden müssen. Zum einen ist die Verfügbarkeit besonders wichtig - zum anderen kommen Techniker nur mit erheblichem finanziellen und zeitlichen Aufwand zum Einsatzort. Darum setzt Viking konsequent auf Fernwartung sowie eine anlageninterne Datenverbindung und -kommunikation durch einen Industrial Ethernet Switch. Als Partner wurde dafür Wachendorff ins Boot geholt, deren Produkt auf Anhieb unter den gewünschten Bedingungen funktionierte. Ebenfalls ausschlaggebend waren die weltweite Verfügbarkeit der Komponenten und die stabile Verbindung. Das Risiko, den Zugriff auf eine Anlage und deren Ethernet-fähige Kommunikationskomponenten zu verlieren, sollte möglichst weit reduziert werden. Auch die Möglichkeit, Softwareupdates aus der Ferne aufzuspielen, musste gegeben sein, um die Maschinen auch im laufenden Betrieb anzupassen. Ebenso werden die Serviceintervalle überwacht, um die Wartung vorausschauend zu gestalten und Komponenten auszutauschen, bevor ein Schaden an der Anlage entsteht. Für diese Anwendungen wählte man den modular aufgebauten Routertyp Ewon Flexy, der in Verbindung mit dem unmanaged Switch ETHSW500 die Erweiterung der verfügbaren Ports, die Verbindung zum internen LAN und auch WAN via Mobilfunk ermöglicht.

Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 6 2018 - 12.06.18.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.sps-magazin.de

Firmenportrait